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MostBirnHaus Ardagger möchte Nutzen der Bienen bewusst machen

Michaela Aichinger, 25.06.2021 08:04

STIFT ARDAGGER. Das MostBirnHaus startet gemeinsam mit Pfaffeneder‘s Wabenreich ein neues Kooperationsprojekt zur verstärkten Bewusstseinsbildung rund um das Thema „Bienen und Streuobstwiese“.

  1 / 3   MostBirnHaus-Geschäftsführerin Michaela Schmutz (l.) mit den Imkern Susanne und Thomas Pfaffeneder (Pfaffeneder‘s Wabenreich) (Foto: Moststraße)

Das MostBirnHaus sorgte in den letzten Wochen bereits bei einigen Besuchern für Aufsehen, denn am Dach des Eingangs sind seit Anfang Mai Bienenstöcke zu sehen. Zwei Völker wurden zur verstärkten Bewusstseinsbildung angesiedelt.

Auf Augenhöhe mit Bienen

Die Besucher befinden sich entlang des Eingangs auf direkter Augenhöhe mit den Bienen, Gefahr ist dadurch natürlich nicht in Verzug. Die Kooperationspartner, Pfaffeneder‘s Wabenreich und das MostBirnHaus, wollen damit die Bedeutung von Bienen für die Kulturlandschaft, die Streuobstwiese sowie für die Mostproduktion an der Moststraße aufzeigen.

Bienen in Wechselwirkung mit Streuobstwiese

„Unsere Bienen sind in ständiger Wechselwirkung mit der Streuobstwiese – sie sind sozusagen voneinander abhängig, denn ohne die Bäume würde eine wichtige Trachtquelle für unsere Bienen wegfallen und ohne Bienen keine Bestäubung der Birn- und Apfelbäume“, erklärt Imkerfacharbeiterin Susanne Pfaffeneder von Pfaffeneder‘s Wabenreich. Die Verbindung zwischen den Imkern und ihren Bienen zur Kulturlandschaft entlang der Moststraße ist damit klar ersichtlich und soll durch dieses Projekt stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Themen „Birnen“ und „Honig“ vereinen

Als Ort zur Umsetzung dieses Projekts wurde das MostBirnHaus ausgewählt, da es die beiden Themen Birnen und Honig miteinander vereint. Denn neben der Erlebniswelt, in der sich alles rund um die Birne und die daraus gewonnenen Produkte dreht, sind im Shop regionale Honigprodukte erhältlich.

„Bewusstsein schaffen“

„Wir freuen uns, Standort und Kooperationspartner für dieses Projekt zu sein. Es ist für uns alle von großer Bedeutung, Bewusstsein für die Verbindung von Bienen zur Kulturlandschaft zu schaffen.“, so MostBirnHaus-Geschäftsführerin Michaela Schmutz. Auch die Obfrau der Moststraße, Michaela Hinterholzer, sieht darin einen wesentlichen Beitrag zur Sensibilisierung für dieses Thema: „Der Standort der beiden Bienenstöcke am Dach des MostBirnHaus ist sehr präsent, sorgt für Gesprächsstoff und führt nachhaltig zur Sensibilisierung aller Altersgruppen“.


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