Armin Blutsch mit höchster NÖ Feuerwehr-Auszeichnung geehrt
AMSTETTEN. Der Amstettner Armin Blutsch bekam das Große Verdienstkreuz am Band des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes überreicht.
„Das ist die höchste Auszeichnung, die der Landesfeuerwehrverband vergibt. Und das ist erst drei Mal geschehen“, wie Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub bei einer kleinen Feier bei der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten im Beisein von Blutschs Gattin Gabriele Blutsch und Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP) betonte. Man sei stolz, „so ein Kaliber in den Reihen zu haben“, so Schaub. Blutsch habe „ein unglaubliches Fach- und Hintergrundwissen“. „Er war über Jahre hinweg einer der prägendsten Feuerwehrmitglieder für Amstetten und darüber hinaus“, unterstrich Schaub. Auch Amstettens Kommandant Andreas Dattinger verweist auf die vielen Verdienste von Blutsch, noch immer gebe er dessen Know-How gerne weiter.
Zahllose Funktionen
Armin Blutsch bleibt bis Anfang Juni Vizepräsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes. Der 61-Jährige hatte früher zahllose weitere Funktionen im Feuerwehrwesen inne: Er war unter anderem Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter von Niederösterreich, Bezirksfeuerwehrkommandant, Abschnittsfeuerwehrkommandant und Kommandant der FF Amstetten. Schon früh engagierte er sich im Feuerwehrwesen: Er zählte zu den ersten offiziellen Jugendfeuerwehrmitgliedern des Landes Niederösterreich. Sein Vater Helfried Blutsch war ebenfalls Feuerwehr- und Bezirksfeuerwehrkommandant in Amstetten.
Einschneidende Ereignisse
Zahlreiche einschneidende und unvergessliche Ereignisse hat er in all den Jahrzehnten erlebt, prägend sei etwa der Großbrand in der Papierfabrik Mondi-Neusiedler vor 21 Jahren gewesen. Als Höhepunkte nannte Blutsch die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe 2008 und das Landesfeuerwehrjugendlager 2016 in Amstetten. Und weiters auch die Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Jubiläums.
Statement des Bürgermeisters
Bürgermeister Christian Haberhauer: „Armin Blutsch lebt für die Feuerwehr. Es braucht solche Vorbilder, die tagtäglich für ihre Kameraden, aber auch für die Gesellschaft das Beste erreichen wollen. Die Auszeichnung wurde erst drei Mal vergeben. Das zeigt, wie sehr er das Feuerwehrwesen in den vergangenen Jahren mitgeprägt hat. Vielen Dank für diesen Einsatz!“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden