
AMSTETTEN. Österreichs erste Radaktion für die Oberstufe bringt zum dritten Mal Jugendliche und ihre Lehrkräfte in den Fahrradsattel. Mit dabei: 17 Klassen der HLW Amstetten
Mehr und mehr Jugendliche nutzen das Fahrrad für ihre täglichen Wege. Bestes Beispiel für den Radfahr-Boom ist die Radland Aktion BikeRider, die am 20. März startete. Jährlich machen mehr Schulklassen mit bei der österreichweit ersten Radaktion für die Oberstufe.
Über 300 Klassen aus 24 Schulen sind für die dritte Auflage der Aktion angemeldet. Bereits zum zweiten Mal mit dabei ist die HLW Amstetten. Sie setzt damit einen wichtigen Akzent für klimafreundliche Mobilität.
Jugendliche fürs Radfahren begeistern
„Gerade in der Alterskategorie der 14- bis 19-Jährigen wird das Mobilitätsverhalten für die Zukunft geprägt. Mit BikeRider motivieren und begeistern wir Jugendliche fürs Radfahren“, so Radland NÖ-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann.
1.000 Euro Preisgeld
Bei „BikeRider“ legen Schüler ihre Schul- und Freizeitwege so oft wie möglich mit dem Rad zurück und können Preise gewinnen. Auf die Klasse mit der höchsten Beteiligung warten 1.000 Euro Preisgeld.
Unter dem Motto „woom2school“ gibt es heuer erstmals auch Preise für die Unterstufe. Und die Lehrkräfte radeln mit gutem Beispiel voran.
17 Klassen der HLW Amstetten stehen heuer in den Startlöchern
17 Klassen der HLW Amstetten stehen heuer in den Startlöchern der Radland Aktion. Verantwortlich dafür zeichnet Lehrerin Karin Handsteiner – selbst passionierte Alltagsradlerin. „Radfahren ist gut fürs Klima und hält fit, aber vor allem macht es Spaß. Das kann ich mit BikeRider auf spielerische Art vermitteln“, zeigt sich Handsteiner von der Radland Aktion überzeugt.
Los geht es mit Frühlingsbeginn. Interessierte Schulen können noch bis Ende Mai laufend einsteigen. Geradelt wird bis Mitte Juni.
„Es braucht motivierende Aktionen“
„BikeRider“ findet im Rahmen der Radland-Kampagne „Niederösterreich radelt“ statt und wird von Klimabündnis Niederösterreich betreut. „Für den notwendigen Ausbau der aktiven Mobilität braucht es neben sicheren Radwegen genau solche motivierenden Aktionen“, so die Chefin des Klimabündnis NÖ, Petra Schön.
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