Einsatzkräfte übten schwierige Rettung aus Zug in Sieberg-Tunnel
MOSTVIERTEL. Eine besonders herausfordernde Einsatzübung hat im Sieberg-Tunnel bei Sankt Valentin stattgefunden. Mostviertler Einsatzkräfte übten die Menschenrettung aus einem verunfallten Zug.
Dazu wurde die Westbahnstrecke für mehrere Stunden gesperrt. Das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten verweist auf das komplexe Vorgehen bei solchen Einsätzen, da sich verschiedene Gefahrenpotenziale ergeben: Das Arbeiten im Gleisbereich im Tunnel mit Menschenrettung ist eine besondere Herausforderung.
Acht Feuerwehren waren mit 100 Mitgliedern im Einsatz. Vorbereitet wurde die Übung federführend vom Haager Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Hirtenlehner und seinem Stellvertreter Peter Spanyar. Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber und sein Stellvertreter Josef Fuchsberger zeigten sich über die gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren, dem Roten Kreuz und den ÖBB sehr zufrieden. Man habe viele Erkenntnisse aus der Großübung gezogen. Nach Mitternacht konnte sie im 6,48 Kilometer langen Tunnel beendet werden.
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