AMSTETTEN. Von 5. bis 6.September war die Garnison Amstetten wieder Austragungsort des traditionellen Ostarrichi-Marsches, der heuer zum 26. Mal stattfand.
Es nahmen heuer 93 Starter an dem Marsch teil. Diese gliederten sich in 56 aktive österreichische Soldaten, vier Soldaten der Miliz sowie 21 Zivilisten und zwölf Teilnehmer der Einsatzorganisationen der Polizei, Justiz und der deutschen Bundeswehr.
Zu bewältigen waren 80 Kilometer in zwei Tagen.
Nach der Begrüßung ging es mit Bussen zum Start bei der Burg Clam (OÖ). Von dort marschierten die Teilnehmer über den Donauraum ins Ybbstal. Bei brutalen Temperaturen erreichten die Marschierer zwischen 16 Uhr und 18 Uhr das Marschziel des ersten Tages: die Ostarrichi-Kaserne Amstetten.Am zweiten Tag ging es schon um 7 Uhr los. Um diese Zeit bot sich den Marschieren optimales Marschwetter. Die Marschstrecke führte über Neuhofen an der Ybbs in die Nähe des Sonntagberges und dann über Neuhofen und Euratsfeld wieder zurück in die Kaserne. Die Teilnehmer trafen gegen 17 Uhr im „Ziel Ostarrichi-Kaserne“ ein.
Streckenprofil und Statistik
Auf der gesamten Marschstrecke galt es viele hunderte Höhenmeter zu bewältigen. Die Marschierer konnten sich jedoch bei insgesamt acht Labestationen, die in einem Abstand von rund acht Kilometern angelegt wurden, immer perfekt versorgen und stärken.
Es erreichten 77 Teilnehmer das Ziel. 16 Marschierer mussten aufgrund der körperlichen Strapazen, die sich in Form von Blasen und Muskelkrämpfen bemerkbar machten, aufgeben.
Marschmedaille
Als Besonderheit wurden zur Unterstreichung des traditionellen Gedankens wieder eine eigens angefertigte Ostarrichi-Marsch-Medaille in Gold und eine Urkunde an die erfolgreichen Marschierer übergeben.
Für die Soldaten des Jägerbataillons 12 war diese Veranstaltung ein wichtiger Schritt, um nicht nur Soldaten des Bundesheeres, sondern auch Teilnehmer außerhalb des Militärs für diesen Marsch zu gewinnen.
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