Priester eröffnet in St. Georgen/Ybbsfelde die "Fatima-Saison"
SANKT GEORGEN/YBBSFELDE. Im Bezirk Amstetten haben die Fatima-Gottesdienste eine große Bedeutung. Diese finden in den Fatima-Pfarren monatlich vom 13. Mai bis 13. Oktober statt. In der Pfarre Sankt Georgen/Ybbsfelde - bei der Kapelle in Gumpenberg - eröffnet Priester Hans Zarl die „Fatima-Saison“ 2025. Beginn ist um 19.30 Uhr. Bei Schlechtwetter findet die Fatima-Feier in der Pfarrkirche statt.
Weitere Fatima-Kirchen im Bezirk Amstetten sind: Vestenthal, Krenstetten, Neuhofen, Aigen (Euratsfeld) und Waidhofen/Ybbs. Bestandteile der Fatima-Feiern sind heilige Messen und eindrucksvolle Lichterprozessionen.
Hintergrund
Vor 108 Jahren, am 13. Mai 1917, erschien mitten im Ersten Weltkrieg die Gottesmutter Maria in Fatima (Portugal) den drei Hirtenkindern Francisco Marto, Jacinta Marto und Lucia dos Santos. Die Erscheinungen erfolgten ab dann ein halbes Jahr lang, immer am 13. eines Monats, und enthüllten den „Sehern“ drei Prophezeiungen, die sich auf die Zukunft Europas und der Kirche bezogen.
Gebet um Frieden, aktueller denn je
Die Botschaft von Fatima – besonders das Gebet um Frieden – hat sich seit der Proklamation des Mariendogmas 1950 weltweit verbreitet, in Österreich vor allem durch den „Rosenkranz-Sühnekreuzzug für den Frieden der Welt“ (RSK), der jahrzehntelang vom kürzlich verstorbenen Franziskanerpater Benno Mikocki geleitet wurde.
Aus den Fatima-Pfarren heißt es: „Das Gebetsanliegen um den Frieden in der Welt ist aktueller denn je.“
Der 13. Mai und der 13. Oktober werden von den Fatima-Pfarren besonders feierlich gestaltet. Es gibt oftmals die Möglichkeit zur Beichte, der Rosenkranz wird gebetet und die Lichterprozessionen sind sehr stimmungsvoll. Meist werden renommierte Prediger eingeladen.
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