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Zehn Amstettner Gemeinden feierten Klimabündnis-Jubiläum

Maya Lauren Matschek, 30.10.2025 10:41

BEZIRK AMSTETTEN/REGION ENNS. Gleich zehn Gemeinden aus dem Bezirk Amstetten und aus der Region Enns wurden beim Stammtisch der Dorf- und Stadterneuerung in Haag für ihr langjähriges Engagement im Klimabündnis Niederösterreich geehrt. Sie zählen zu den mehr als 420 Gemeinden des Landes, die sich aktiv am größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerk Europas beteiligen.

  1 / 3   Petra Schön (Geschäftsführerin Klimabündnis Niederösterreich), Michaela Pfaffeneder (UGR Amstetten), Albert Brandstetter (Bgm. Blindenmarkt), Birgit Kern (GR Amstetten) und LH-Stv. Stephan Pernkopf (v. l.) (Foto: Josef Bollwein)

„Die langjährigen Klimabündnis-Gemeinden sind Vorbilder für gelebten Klimaschutz. Nur durch das gemeinsame Handeln vor Ort können wir die gesetzten Klimaziele erreichen“, betonte Petra Schön, Geschäftsführerin des Klimabündnis Niederösterreich, bei der feierlichen Auszeichnung.

25 Jahre Bewusstseinsbildung 

Ein besonderes Jubiläum feierten die Stadtgemeinden Amstetten und St. Valentin sowie die Gemeinden Blindenmarkt, Biberbach, Ertl und Haidershofen, die bereits seit 25 Jahren Teil des Netzwerks sind. Seit ihrem Beitritt im Jahr 1999 haben sie zahlreiche Projekte umgesetzt – von Bewusstseinsbildung über Energieeffizienz bis hin zu nachhaltiger Mobilität – und gelten damit als echte Pioniere des Klimaschutzes in der Region.

Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Gemeinden Ernsthofen, St. Pantaleon-Erla, Sonntagberg und Hollenstein an der Ybbs, die vor fünf Jahren dem Klimabündnis beigetreten sind. Sie setzen sich mit großem Engagement dafür ein, Klimaschutz gemeinsam mit Schulen, Betrieben und Einwohnern im Gemeindealltag zu verankern.

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf gratulierte den Jubilaren persönlich und unterstrich die Bedeutung des regionalen Engagements:

„Wir arbeiten gemeinsam an der Zukunft Niederösterreichs – und die beginnt in jeder einzelnen Gemeinde. Klima- und Umweltschutz entstehen durch viele kleine Maßnahmen vor Ort, die zusammen große Wirkung entfalten. Es geht dabei nicht nur um globale Ziele, sondern auch um die Bewahrung der Schöpfung und die Lebensqualität in unserer Region.“


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