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BEZIRK. Traditionell werden zum Valentinstag am 14. Februar im Zeichen der Liebe Blumen geschenkt. Besonders schön sind Blumensträuße aus Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen. Damit die Blütenpracht von Schnittblumen lange anhält, helfen ein paar einfache Tricks.

„Natur im Garten“-Tipps für den Valentinstags-Strauß Foto: HT-Pix/Shutterstock.com
„Natur im Garten“-Tipps für den Valentinstags-Strauß Foto: HT-Pix/Shutterstock.com

„Narzissen sollten, bevor sie in die Vase mit anderen Blumen kommen, über Nacht auswässern. Der gallertartige, an den Schnittstellen austretende Saft wird sonst in das Vasenwasser abgesondert, verlegt die Leitungsbahnen anderer Schnittblumen und lässt diese rascher welken. Wer beim Gärtner und Floristen fertige Sträuße kauft, kann davon ausgehen, dass dies bereits geschehen ist“, erklärt Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“.

Schutz vor Kälte

Wichtig ist auch, den Blumenstrauß eingeschlagen in Papier nach Hause zu transportieren, damit die Pflanzen bei Kälte keinen Schaden nehmen. Zudem sollten die Stielenden bei längeren Transportwegen in feuchtes Zeitungspapier einwickelt werden, damit sie nicht austrocknen.Für einen Blumenstrauß eignet sich eine großvolumige Vase am besten. Diese sollte mit Spülmittel und heißem Wasser gereinigt werden. Das Gefäß sollte mit handwarmem Wasser gefüllt werden, um einen Temperaturschock zu vermeiden. Danach sollten alle Blätter in Vasenhöhe entfernt werden, damit diese nicht faulen.

Stielenden schräg anschneiden

Nun ist es ratsam, die Stielenden mit einem sauberen scharfen Messer oder einer Gartenschere leicht schräg anzuschneiden und die Blumen gleich in das Wasser zu stellen, damit keine Luft in die Leitungsbahnen gelangt und diese verlegt.Zugluft und direkte Sonne sollte vermieden werden. Den Blumengruß kann man im Optimalfall über Nacht an einen kühlen Ort übersiedeln.

Niemals Blumenstrauß neben Obstschüssel stellen

Übrigens: niemals einen Blumenstrauß neben eine Obstschüssel stellen, denn die Früchte verströmen Etyhlen – ein Reifegas, welches das Aufblühen anregt und die Blumen so rascher welken lässt. Wer auf soziale Verträglichkeit und Umweltfreundlichkeit bei der Produktion der gekauften Schnittblumen oder Topfpflanzen Wert legt, braucht nur auf das Fairtrade-Siegel oder auch auf das „FFP“ (“Fair Flowers Fair Plants“)-Label achten.


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