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Matrassteig: Das Mühlviertel des Mostviertels

Norbert Mottas, 03.11.2020 12:42

NEUSTADTL/DONAU. Der Matrassteig ist einer der schönsten Wanderwege im Mostviertel. Obwohl man nur auf eine Seehöhe von 530 Metern kommt mutet der Steig alpin an.

Foto: mott
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NEUSTADTL/DONAU. Die Neustadtler Platte ist ein Teil der Böhmischen Masse. Die Donau war so freundlich und hat einen Teil dieser Böhmischen Masse vom Mühlviertel abgezwackt und der Mostviertler Seite zugeteilt. Daher findet man auch im Mostviertel Granitblöcke, Findelsteine und Wollknäuelfelsen.

Alpine Eindrücke

Besonders beeindruckend sind die Granit-Felsen entlang des Matrassteiges. Dieser durchaus alpin anmutende Weg ist für durchschnittlich fitte Wanderer ohne weiteres gangbar. Mitunter befinden sich Seile an den Wänden und geben zusätzliche Sicherheit.

Der Steig beginnt bei der Donaubrücke zwischen Ardagger und Grein. Man folgt der Beschilderung und wandert den Waldweg 463 hinauf bis zu einer Gabelung, gekennzeichnet mit einem Reisigbesen. Hier zweigt man links ab und hier beginnt auch der eigentliche Matrassteig. Vorbei an eindrucksvollen Felsformationen – manche mit Blick auf die Donau – führt der Weg Richtung Wiesen. Am Ende des Matrassteiges kommt man zu einer Stelle, wo man zwischen Forststraße und Wanderweg wählen kann, um zum Gipfelstein aufzusteigen. Hier ist der Wanderweg zu empfehlen. Bei der Gabelung hält man sich rechts und wandert am Weg 463A zum Gipfelstein (der mit 519 Metern Seehöhe um 50 Meter tiefer liegt als der Gipfel des Brandstetterkogels). Vom Gipfelstein aus gibt es einen umwerfenden Panoramablick auf Grein, das Mühlviertel, das Donautal und auf der anderen Seite die Berge der Eisenwurzen und Kalkalpen. Nun folgt man dem Weg 463A Richtung Tiefenbach und kommt zurück zum Ausgangspunkt. 

Gehzeit im Genuss-Modus:

dreieinhalb Stunden


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