Volleyball: Silbermedaille für VCA Amstetten NÖ
AMSTETTEN. Der VCA Amstetten NÖ unterlag Serienmeister Aich/Dob im Cupfinale in der Bleiburger Jufa-Arena knapp mit 1-3.
AMSTETTEN. Über zwei Stunden gab der VCA Amstetten NÖ alles im Finale des Österreichischen Cups gegen den Serienmeister der letzten Jahre SK Zadruga Aich/Dob. Am Ende unterlag er in einem spannenden Kampf mit 1-3 in der Bleiburger Jufa-Arena. Über vier Sätze hielten die Amstettner das Niveau des großen Favoriten aus dem Süden Österreichs und konnten mit hoch erhobenen Köpfen die Heimreise mit der Silbermedaille im Gepäck antreten.“Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Nach guten Trainings in den letzten Wochen konnten die Spieler diese Leistung im Match voll abrufen. Dieses Spiel gehört mit Sicherheit zu unseren besten Auftritten in dieser Saison, ideal, weil jetzt gleich die Playoffs folgen“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der seine Mannschaft in das siebte Finale der Vereinsgeschichte führte.
Nach vier Siegen in den Jahren 2010, 2016, 2017 und 2018 mussten die Mostviertler am Ende einer Toppartie mit Silber vorliebnehmen
.“Es war ein Wahnsinnspiel“, fügte Mittelblocker Philip Ichovski an. Bei allen vier Cuptiteln stand er am Feld für die Niederösterreicher, gewann mit dem Spiel seine sechste Medaille im Pokal.
Wichtiger Prozess
„Es war ein wichtiger Prozess, den wir in den letzten Wochen durchgemacht haben. Wir waren ab dem Halbfinale perfekt in Form und gingen mit viel Mut in die Partie“, so der Wiener. Erstmals nach vielen Jahren wurde der heimische Cup wieder mit Legionären gespielt. „Und trotzdem standen wir wieder im Finale und haben uns super verkauft“, erzählte Ichovski.
Die zwei Stunden lang andauernde Partie in der Jufa-Arena in Bleiburg hatte von Anfang an große Spannung geboten.
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