ZM Racing: Brandneues Auto, verbesserte Technik

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Rahmen der Jännerrallye 2024, bei der sich das Duo Christoph Zellhofer und Andre Kachel mit seinem bewährten Suzuki Swift ZMX den 10. Platz in der Gesamtwertung sowie den Sieg im österreichischen Rallye Cup (ORC) und in der Prototypenklasse gesichert hatte, entschloss sich der Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen am Ybbsfelde, Christoph Zellhofer, ein völlig neues Auto zu bauen.

Völlig neues Auto in Rekordzeit aufgebaut

Gemeinsam mit seinem Vater Max Zellhofer, Teamchef von ZM-Racing, sowie mit einigen Mechanikern gelang es Christoph Zellhofer in Rekordzeit, ein völlig neues Auto aufzubauen. Gearbeitet wurde meist in der Nacht.

Dazu Christoph Zellhofer: „Es gibt einige optische Veränderungen bei unserem Newcomer, es wurde ein anderes Getriebe eingebaut, ebenso eine andere Motoren-Elektronik und viele kleine Modifizierungen im Detail. Wir werden daher erst 14 Tage vor der Rallye die erste Möglichkeit haben, den Wagen zu testen und für die richtigen Einstellungen und Abstimmungen zu sorgen. Daher ist dieser Einsatz bei der Rebenland Rallye gleichzeitig auch ein Testeinsatz, wobei wir natürlich die vorhandenen Erfahrungen mit unserem bisherigen Boliden einbringen werden“.

Auch bisheriges Auto im Einsatz

Apropos bisheriges Auto: Der Wagen wird ebenfalls bei der Rebenland Rallye zum Einsatz kommen; gelenkt wird er von Klemens Haingartner mit Co-Pilot Manfred Ambroschütz. Die beiden holten sich im Jahr 2011 als ihren größten sportlichen Erfolg den Gesamtsieg im Suzuki Rallye Cup.

Die Ziele von Christoph Zellhofer und Andre Kachel für heuer sind, wieder den Titel in der Gesamtwertung des österreichischen Rallye Cups zu feiern und in den restlichen fünf Läufen der Meisterschaft jeweils Resultate unter den Top Ten beziehungsweise Siege in der Prototypenklasse zu erreichen.