SKU Amstetten jubelt über Kantersieg gegen Lafnitz
AMSTETTEN. Beim Heimspiel gegen den SV Licht-Loidl Lafnitz fuhr der SKU Ertl Glas Amstetten einen 5:0 (2:0)-Kantersieg ein.
Der SKU startete gut in die Partie und wurde nach nicht einmal fünf Minuten erstmals gefährlich. Dominik Weixelbraun legte ab auf den aufgerückten Can Kurt, dessen Abschluss landete in den Händen des Keepers.
Trotz einiger weniger Offensivaktionen der Gäste waren die Amstettner weiterhin das klar bessere Team. Immer wieder schaffte man über die rechte Seite in Person von Felix Köchl den Durchbruch, der Ball wollte aber vorerst noch nicht hinter die Linie.
In Minute 24 dann der erste Abschluss der Lafnitzer, Knollmüller traf nur das Außennetz. Im Gegenzug wurde es auf der anderen Seite gefährlich. Weixelbraun zog von rechts in die Mitte, sein Abschluss fiel aber zu zentral aus und war somit leichte Beute für den gegnerischen Schlussmann.
Führung für SKU
Nach 28 Minuten war es soweit – Führung für den SKU. Nach einem Einwurf von Weixelbraun kam der Ball über Umwege zu Felix Köchl, dieser schaltete schnell und beförderte die Kugel ins kurze Eck. 1:0. Nur wenige Augenblicke später folgte die nächste Chance. Ein Abschluss von Tobias Gruber aus gut 20 Metern verfehlte das Eckige nur ganz knapp.
In Minute 36 klingelte es erneut. Nach einem Corner kam der Ball zu Sebastian Wimmer, dessen Kopfball knallte zwar an die Latte, aber Yannick Oberleitner staubte in Stürmermanier ab und drückte den Ball zum 2:0 über die Linie.
Der SKU schnürte die Gäste nun quasi in der eigenen Hälfte ein und erspielte sich Chance um Chance. Kurz vor der Halbzeitpause scheiterte Wimmer nach Zuspiel von Weixelbraun am Schlussmann der Steirer.
Zweite Halbzeit
Kurz nach dem Seitenwechsel wurde der SKU gleich wieder gefährlich. Nach Flanke von Can Kurt scheiterte Felix Köchl am herauseilenden Schlussmann Kanuric. Der darauffolgende Eckball kam im zweiten Anlauf zu Lukas Deinhofer, der Kopfball des SKU-Kapitäns war jedoch leichte Beute für Kanuric.
In der 63. Spielminute gelang die Vorentscheidung für den SKU. Nach kurzem Powerplay vor dem gegnerischen Sechzehner setzt Philipp Offenthaler Jannik Wanner wunderbar in Szene, der auf 3:0 stellte. Dies war jedoch noch nicht der Schlusspunkt in dieser Partie, in Minute 75 klingelte es nämlich schon wieder. Der eingewechselte Thomas Mayer wurde in die Tiefe geschickt, legte quer auf den ebenfalls eingewechselten Jesaja Herrmann, der SKU-Torjäger ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und schob ein. 4:0.
Der SKU war nun in absoluter Torlaune und traf knapp fünf Minuten später erneut. Nach einem Corner stieg Daniel Scharner am höchsten und bugsierte das Leder unhaltbar ins lange Eck. 5:0 und somit der dritte Sieg in Serie.
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