AMSTETTEN. Im Vorfeld des Coding Contests luden Laurentius Palmetzhofer, Klaus Lehner, Michaela Hinterholzer, Günther Sterlike und Ursula Puchebner zu einem Pressegespräch in die Remise.
AMSTETTEN. An der digitalen Zukunft führt kein Weg vorbei. Sie werde viele Vorteile bringen – aber auch zu Pro-blemen führen. Es gelte sich ihr so gewappnet wie möglich zu stellen. Darin waren sich Laurentius Palmetzhofer, Vorstandsmitglied Zukunftsakademie Mostviertel, Klaus Lehner, Geschäftsführer Catalysts, Michaela Hinterholzer (ÖVP), Abgeordnete zum niederösterreichischen Landtag, Günther Sterlike, Projektleiter Quartier A und Bürgermeisterin Ursula Puchebner (SPÖ) einig.
Vernetzung
Ein Schlagwort fiel bei allen Gesprächspartnern immer wieder: Vernetzung. Der Grad der Vernetzung werde der entscheidende Faktor der Chancen in der Zukunft sein.Das Mostviertel sei das Gelobte Land der Arbeitswelt, erklärte Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer. Auch was den Ausbau der schnellen Internetverbindungen anbelange, habe das Mostviertel eine Vorreiterrolle eingenommen. Die Digitalisierung werde viele Chancen bringen. Dazu brauche es IT-Spezialisten und innovative Recruitingformate wie den Coding Contest. Bürgermeisterin Ursula Puchebner unterstrich die Bedeutung von Bildungs- und Forschungsprojekten als Treiber für die regionale Wirtschaft. Das Quartier A beschrieb Puchebner gemeinsam mit dem Projektteam der ÖBB als wegweisenden Schritt in eine Arbeits- und Wohnwelt der Zukunft.
Projektleiter Günther Sterlike von den ÖBB erklärte den Namen „Quartier A“. Das A stehe für alles Mögliche, wie etwa Austria, nicht aber für Amstetten, denn ähnliche Projekte seien in anderen Städten geplant und diese werden ebenfalls Quartier A heißen. Er lobte auch die ideale Anbindung der Remise: In zehn Minuten ist man am Bahnsteig, in einer Stunde in Wien und in anderthalb Stunden stehe man beim Check-in des Flughafens Wien.
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