GDA-Abfallwirtschaft: „Bewältigen Krise gut“
BEZIRK. Anton Kasser, Obmann des Gemeinde Dienstleistungsverbandes Region Amstetten (GDA) ist mit der Zusammenarbeit der Gemeinden und des Landes in Sachen Entsorgungswirtschaft zufrieden.
„Das Land NÖ, die Gemeinden und Behörden der Region sowie der GDA sind seit Ausbruch des Coronavirus in ständigem Kontakt und Austausch. Es hat sich gezeigt, dass selbst in solchen Ausnahmesituationen die regionale Abfallwirtschaft und die Infrastruktur für Entsorgung sehr gut aufgestellt sind“.
Erforderliche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
„Die kommunale Abfallwirtschaft in der Region Amstetten ist ab Mai im Corona-Betrieb. Dabei werden alle erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Unser Ziel ist es, dass wir die Bevölkerung in dieser Zeit als verlässlicher Partner begleiten“, betont Kasser.
Abfallvermeidung ist wichtig
In der jetzigen Situation sollte man laut GDA-Obmann gerade bei der Abfallvermeidung ansetzen. „Abfälle erst gar nicht entstehen zu lassen, das gilt besonders in diesen Tagen. Vermeidung verringert die Abfallmengen im Haushalt. Viele kleine Schritte im täglichen Umgang mit unserer Umwelt stellen ganz wichtige Maßnahmen dar“, so auch GDA-Amtsleiter Wolfgang Lindorfer, der hier auf die GDA-App verweist, die kostenlos zahlreiche Ideen zur Müllverringerung liefere.
Altstoffsammelzentren: Abfälle gut vorsortieren
Gerade bei der Anlieferung zu den Altstoffsammelzentren (ASZ) ist die richtige Trennung von Abfällen wichtig. Lindorfer: „Wir ersuchen, schon zuhause die Abfälle gut vorzusortieren, damit an den ASZ schnell und richtig getrennt werden kann – es gilt weiterhin der Corona-Betrieb. Wir haben in Amstetten-Ost die Öffnungszeiten nun auch auf den Freitag erweitert, um mehr Service zu bieten.“
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