Gespräch über Hochwasserschutz
AMSTETTEN. Über aktuell umgesetzte und geplante Hochwasserschutzprojekte und über neue ökologische Projekte in Amstetten wurde diskutiert.
AMSTETTEN. Gemeinsam mit der neuen Obfrau des Wasserverbands Ybbs-Unterlauf aus Amstetten, Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder (ÖVP) sowie Experten der Stadtgemeinde Amstetten und des Landes Niederösterreich, besprach Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP) aktuelle und geplante Projekte im Wasserbau. Konkret geht es etwa um das zurzeit in Umsetzung befindliche Hochwasserschutzprojekt am Haabergbach. „Es ist davon auszugehen, dass aufgrund des Klimawandels Starkregenereignisse und Hochwasser in Zukunft zunehmen werden. Es freut mich daher, dass dieses Projekt am Haabergbach planmäßig umgesetzt werden kann. Die Eröffnung des Großprojekts ist für Frühling 2021 geplant.“ Im Zuge des Projekts wurden auch ökologische Aspekte bedacht. So wurde die im Haabergbach vorkommende gemeine Flussmuschel umgesiedelt.
Hochwasserschutz entlang des Jetzingerbachs
Neben den bereits in Umsetzung befindlichen Projekten, wurden von den Verantwortlichen auch geplante Vorhaben besprochen. „Im Bereich Waidahammer ist ein Projekt in Planung. Wir drängen hier auf eine baldige Umsetzung, um das Gebiet vor möglichem Hochwasser im Zauchabach zu sichern. In Planung ist außerdem ein Ausbau des Hochwasserschutzes entlang des Jetzingerbachs, in der Nähe des neuen Pfadfinderheims“, so Pfaffeneder.“Hier wird der Schutz erweitert, um für hundertjährliche Hochwasser gerüstet zu sein“, ergänzt Dieter Stadlbauer, Referatsleiter für Umwelt, Klima und kommunale Tiefbauten der Stadtgemeinde Amstetten.
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