Sparkasse Amstetten: Vorstandsdirektor Reinhard Weilguny geht in Pension

AMSTETTEN. Nach knapp 46 Jahren in der Sparkasse Amstetten – 23 Jahre davon als Vorstandsdirektor – geht Reinhard Weilguny in die Pension. Seine Aufgaben werden von Franz Reif übernommen.

Sparkassen Gedanken

Für das Team der Sparkasse verkörperte Reinhard Weilguny den Sparkassen Gedanken wie kaum ein anderer: „Wer den Namen Reinhard Weilguny hört, verbindet ihn mit Kompetenz, Beständigkeit, Integrität und Menschlichkeit. Knapp 46 Jahre war er in diversen Funktionen im Dienste der Sparkasse Amstetten tätig. Mit Ende dieser Woche endet seine großartige Sparkassen-Karriere, deren Entwicklung er mehr als 20 Jahre als Vorstandsdirektor mitgestaltet hat.“

Vom Auszubildenden zum Vorstandsdirektor

Begonnen hat alles 1975 nach dem Abschluss an der Handelsschule in Amstetten. Reinhard Weilguny startete als Auszubildender seine Laufbahn in de Sparkasse. Er arbeitete unter anderem am Schalter, in der Hauptkassa und als Kundenberater. Ab 1980 machte er eine Ausbildung zum Kreditreferenten für Privatkredite und Wohnbaufinanzierungen. 1982 wurde der Jugendclub in der Sparkasse Amstetten eingeführt, für den er von Beginn an verantwortlich war. In den Folgejahren absolvierte er zahlreiche Ausbildungen – unter anderem eine spezifische Management-Ausbildung für Führungskräfte. 1997 folgte die Bewerbung für die Vorstandnachfolge, bei dem er sich in einem Hearing durchsetzen konnte. Weilguny, in dessen Vorstandszeit die Bankenlandschaft von dynamischen Veränderungen geprägt war, übergibt eine eigenständige Sparkasse auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament. Rund 80 Mitarbeiter betreuen rund 20.000 Kunden.Reinhard Weilguny freut sich nun auf eine spannende Zeit nach der Sparkasse.

Familienmensch

Doch wer denkt, dass Weilguny ab sofort einen freien Terminkalender zu Verfügung hat, der irrt. Künftig wird der Familienmensch mehr Zeit mit seiner Frau Brigitte, seinen Kindern und seinem Hund verbringen. Pläne hat er auch schon einige. So möchte er seiner Leidenschaft für Fremdsprachen nachgehen und insbesondere seine Italienischkenntnisse auffrischen.