Amstettner Familienunternehmen freut sich über größten Auftrag in Firmengeschichte
AMSTETTEN. Die GIS Aqua Austria GmbH, ein Amstettner Familienunternehmen, hat einen über 19 Millionen schweren Auftrag für eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage in Tunesien an Land gezogen.
GIS Aqua hat den Auftrag für die Anlage, die auf vier Kubikmeter pro Sekunde ausgelegt ist, gemeinsam mit einer tunesischen Baufirma gewonnen. Das technisch anspruchsvolle Projekt soll als Vorbild für weitere Anlagenkonzeptionen dienen. Die Wasserentnahme erfolgt aus einem Staudamm, der geographisch höhergelegen ist als die Wasseraufbereitungsanlage selbst. Die Fallhöhe des Wassers wird genützt, um mit einem kleinen Kraftwerk Energie zu erzeugen.
„Historisch größter Auftragseingang“
„Der eigene Auftragsanteil in der Höhe von über 19 Millionen Euro entspricht dem historisch größten Auftragseingang in der Firmengeschichte“, stellt Prokurist Gernot Huber fest und meint weiter: „Nach dem international turbulenten Jahr 2020, welches durch viele Verschiebungen gekennzeichnet war, sieht man nun einen Aufwärtstrend in fast allen unseren Zielländern“.
Niederlassung in Tunesien
Die GIS Aqua Austria GmbH errichtet gesamte Anlagen zur Wasserreinigung und setzt dabei auf Ginzler-Stahlkomponenten. Mit einer Niederlassung in Tunesien ist die Firma seit 2015 verstärkt in Nordafrika tätig. Zusätzlich werden derzeit diverse Anlagen im Wasserbereich in Österreich, Kroatien, Serbien und Bulgarien realisiert.
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