AMSTETTEN. Radfahren boomt – und der Ausbau der dafür notwendigen Radwege soll langfristig auch im Raum Amstetten vorangetrieben werden.
Um vor allem Lückenschlüsse und gemeindeübergreifende Projekte zu gewährleisten, starteten die Gemeinden der Potentialregion Amstetten in die Planungsphase. Dabei handelt es sich um folgende Kommunen: Amstetten, Ardagger, Euratsfeld, Neuhofen, St. Georgen/Ybbsfelde, Viehdorf, Winklarn und Zeillern. Sie werden in der Radwegplanung gemeindeübergreifend betrachtet, um ein möglichst lückenloses Netz an Radverbindungen sicherzustellen. Seitens des Landes NÖ wurden Fördersätze bis 60 beziehungsweise 70 Prozent in Aussicht gestellt.
Der Bestand von Radweg-Infrastruktur und bereits in Planung befindliche Projekte wurden vom beauftragten Planungsbüro IKW skizziert. In den nächsten Wochen werden Einzelgespräche mit den Gemeinden geführt, um die Detailschärfe der Planung zu erhöhen.
Ziel des Prozesses ist es, Baumaßnahmen der nächsten Jahre bereits mit Grobkosten hinterlegt und in Abstimmung mit benachbarten Gemeinden priorisiert zu definieren. Konkrete Radwegprojekte können von den Gemeinden dann ohne Zeitverzögerung zur Förderung vorgelegt werden.
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