Neue Füllleitung in den Hochbehälter Amstetten finalisiert
AMSTETTEN. Der letzte Abschnitt der Füllleitung vom Brunnen Wassering zum Hochbehälter Amstetten in der Südhangsiedlung ist fertiggestellt.
Damit wurden 2.347 Laufmeter Leitung verlegt. Die letzten Meter dieser Leitung führen direkt in Amstettens größten Hochbehälter, der mit 9.000 Kubikmetern oder neun Millionen Litern Kapazität das Fundament der kommunalen Trinkwasserversorgung darstellt.
Äußerliche Umbauarbeiten erforderlich
Aufgrund der neuen Füllleitung müssen laut Stadtwerke die Rohrleitungen im Hochbehälter geändert werden, was äußerliche Umbauarbeiten im Eingangsbereich der Anlage verlangt: Die Front des Gebäudes in Preinsbach muss zur abschließenden Verlegung der Leitung und der Anschlussarbeiten baulich geöffnet werden. Im Zuge dieser Arbeiten wird der Eingangsbereich des Hochbehälters den heutigen technischen Anforderungen angepasst; außerdem werden im Inneren die teils 55 Jahre alten Rohrleitungen erneuert.
Invest: rund 550.000 Euro
„Das Investitionsvolumen dieser Maßnahme beläuft sich auf rund 550.000 Euro und dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und weiteren Gewährleistung der Versorgungssicherheit mit Trinkwasser“, erklärt Wassermeister Wolfgang Hackl von den Stadtwerken Amstetten.
Geschichte der Trinkwasserspeicherung wird „finalisiert“
„Mit dem Beginn der letzten Phase dieser im Ortsteil Preinsbach gelegenen Versorgungsanlage finalisieren wir eine Geschichte der Trinkwasserspeicherung, die 1967 mit der Errichtung des Hochbehälters und dessen 1983 stattgefundenen Zubau begonnen wurde“, erklärt der Preinsbacher VP-Ortsvorsteher Andreas Gruber bei der Inspektion der Anlage.
Versorgungssicherheit
„In dieser Anlage können neun Millionen Liter Wasser für das Versorgungsgebiet gespeichert werden. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in unserer schönen Stadt“, stellt VP-Bürgermeister Christian Haberhauer fest und fährt fort: „Insgesamt verfügt die Stadt in ihrem Gebiet über sieben Wasserbehälter mit unterschiedlichem Fassungsvermögen und dazu noch sechs Wasserförderungsanlagen. Mittels der 19 Drucksteigerungsanlagen kann so das Trinkwasser mittels 270 Kilometern Hauptwasserleitungen an über 25.000 Bürger transportiert werden. Amstetten steht hier infrastrukturell super da!“
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