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1 Million Invest: Umspannwerk Amstetten wird modernisiert

Michaela Aichinger, 17.02.2022 19:57

AMSTETTEN. Das Umspannwerk in Amstetten wird erneuert. Erste Erdungsarbeiten beginnen im Frühling. Ziel ist eine „zukunftssichere Stromversorgung“ für die Bezirkshauptstadt.

Das Umspannwerk wird dieses Jahr erneuert. (Foto: Stadtwerke Amstetten/Michael Permoser)
Das Umspannwerk wird dieses Jahr erneuert. (Foto: Stadtwerke Amstetten/Michael Permoser)

Es ist ein zentraler Bestandteil der Stromversorgung – das Umspannwerk Amstetten, das von den Stadtwerken betreut wird. Um die Versorgungssicherheit der rund 24.000 Einwohner weiterhin zu gewährleisten, müssen zusätzliche Schaltanlagen errichtet, Bestandskabel verlegt sowie neue Schutz-, Steuerungs- und Leittechnik eingebaut werden.

Invest: Eine Million Euro

Für die Umsetzung des über eine Million Euro schweren Projekts wurde der Dienstleister EQOS Energie Österreich GmbH beauftragt. „Wir beginnen mit ersten Erdungsarbeiten für den Neubau des Umspannwerks bereits im Frühling“, erklärt Uwe Trampnau die Vorgangsweise für das Bauvorhaben. Er ist Geschäftsführer bei EQOS Energie Österreich und verantwortlich für Energietechnik. Der Abschluss der elektrotechnischen Modernisierung ist für Ende 2022 geplant.

Versorgungssicherheit

Durch die Investition in die Errichtung des Umspannwerkes möchten die Stadtwerke dazu beitragen, dass Amstetten einen „enormen Schritt in eine zukunftssichere Stromversorgung“ macht. Dazu meint Jürgen Hürner, Direktor der Stadtwerke: „Die Bevölkerung in Amstetten genießt eine hohe Lebensqualität, die wir noch weiter verbessern möchten. Durch umfangreiche Investitionen in den Bau eines eigenen Umspannwerkes tragen wir wesentlich dazu bei, die Versorgungssicherheit für Privatkunden, aber auch für die Wirtschaftstreibenden in unserer Stadt zu erhalten.“

Erschwernisse durch Corona

EQOS Energie ist ein Dienstleister komplexer Netzinfrastrukturen. Abgesehen von der Ausarbeitung des technischen Konzepts für das Umspannwerk müssen auch zeitliche und logistische Verzögerungen durch die Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Die derzeitige „unberechenbare Situation“ setzte „ enorme Flexibilität beim gesamten Team“ voraus. Dennoch gehe man „bestens vorbereitet und optimistisch in das Bauprojekt“, heißt es in einer Aussendung der EQOS Energie Österreich GmbH.


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