Pflege- und Betreuungszentrum Mauer: Neue Häuser offiziell eröffnet

Das PBZ Mauer bietet Platz für maximal 223 Bewohner, die in sieben verschiedenen Häusern untergebracht sind. Zwei davon wurden im Vorjahr neu bezogen. Im großzügig gebauten und hellen Haus 46 leben die Bewohner in Einzelzimmern auf zwei Ebenen. Das Haus 48 ist eingeschossig und bietet Platz für fünf Bewohner in Einzelappartements. Zudem wurde das Haus 19 umgebaut.

„Räumlichkeiten auf Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet“

„Wir haben die neuen Räumlichkeiten auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet. Sie haben dort viele Rückzugsmöglichkeiten. Und sie haben uns auch rückgemeldet, dass wir mit den neuen Häusern auf dem richtigen Weg sind. Dieses Feedback ist wunderschön“, unterstrich Regina Bauer, Kaufmännische Direktorin des Landesklinikums und des PBZ Mauer bei der Eröffnungsfeier, bei der zugleich auch Bauers Vorgänger Robert Danner in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bei der Eröffnungsfeier kamen auch Gabriele Polanezky, Geschäftsführerin der Gesundheit Mostviertel Gmbh, sowie Konrad Kogler und Markus Klamminger von der Landesgesundheitsagentur zu Wort.

„Auf dem neuesten Stand der Technik“

Zu den neuen Häusern gratulierte Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ): „Wir eröffnen heute zwei Häuser, die auf dem neuesten Stand der Technik stehen und die den neuen Betreuungs- und Pflegekonzepten entsprechen − das ist wunderschön!“. Abgesehen von der Infrastruktur brauche es aber auch Beziehungsarbeit. Es sei wichtig, den Bewohnern eine Heimat zu geben und ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. „Außerdem ist eine Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Problemen wichtig. Hier in Mauer wird ein Beitrag dazu geleistet“, so die Landesrätin.

Die Festansprache hielt VP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Segnung der Häuser nahm der Seelsorger Michael Heiderer vor. „Mit der Eröffnung des PBZ Mauers wurde ein weiterer Meilenstein im Ausbau der Modernisierung des niederösterreichischen Gesundheitswesens gesetzt“ so Landesrätin Teschl-Hofmeister. „Die Menschen in Niederösterreich werden immer älter und sollen ihren Lebensabend in guter Gesundheit und guter Lebensqualität verbringen können.“