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Quartier A mit ecocenter Amstetten als Herzstück

Norbert Mottas, 17.07.2022 12:42

AMSTETTEN. In Amstetten und den Umlandgemeinden wird zurzeit eines der größten Wirtschaftsraum-Entwicklungsprojekte in ganz Niederösterreich vorangetrieben. Ein wichtiger Teil dieser Zukunftsstrategie ist das Projekt ecocenter Amstetten, das von ecoplus am Areal der Remise Amstetten umgesetzt wird. 

WRA-Geschäftsführer Günther Sterlike, stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, LAbg. Bgm. Anton Kasser, Bgm. Christian Haberhauer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (Foto: inShot/chrisholzinger)

Gemeinsam mit der stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeisterin von Oed-Öhling LAbg. Michaela Hinterholzer (ÖVP), dem Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP), ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki sowie WRA-Geschäftsführer Günther Sterlike präsentierte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger (ÖVP) Projektdetails rund um das Quartier A.

Herausforderungen und Unsicherheitsfaktoren

„Trotz der aktuellen Herausforderungen und Unsicherheitsfaktoren gilt der Raum Amstetten als eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Niederösterreichs. Unternehmerinnen und Unternehmer wie auch die Bevölkerung sollen von dieser erfreulichen Entwicklung profitieren. Mit dem ecocenter Amstetten – einem Mehrmieterobjekt, das von unserer Wirtschaftsagentur ecoplus errichtet wird – wollen wir künftig innovativen Unternehmen ebenso eine Heimat bieten wie engagierten Start-ups. Wir wollen viele neue Betriebe für einen Standort in Amstetten interessieren, aber auch für alteingesessene Unternehmen auf Standortsuche ein attraktives Angebot schaffen“, erläuterte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Die optimale Verkehrsanbindung und das attraktive Umfeld sind weitere Faktoren, die für diesen außergewöhnlichen Standort in Innenstadtlage sprechen. Der Baustart ist für Frühling 2023 geplant und insgesamt werden von ecoplus mindestens neun Millionen Euro in den Standort investiert“, so der Landesrat weiter.

ecocenter: Umsetzung in mehreren Baustufen

Entstehen wird das ecocenter Amstetten auf einem 9.500 Quadratmeter großen Grundstück am Areal der Remise Amstetten. Das bestehende Gebäude wird adaptiert. „Entsprechend der Nachfrage errichten wir das ecocenter Amstetten in mehreren Baustufen. Im Schulterschluss mit der Stadt Amstetten und den Umlandgemeinden wollen wir den Standort stärken und als Unternehmensstandort weiter aufwerten“, sind sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und die stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer (ÖVP) einig, die als Bürgermeisterin von Oed-Öhling auch in der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH vertreten ist. Errichtet wird das ecocenter Amstetten nach den Plänen des Architekturbüros HOLODECK architects, die den Architekturwettbewerb im Vorjahr unangefochten für sich entscheiden konnten. Die Wirtschaftsraum Amstetten GmbH, kurz WRA, zeichnet sich für die Umsetzung des Gesamt-Entwicklungskonzepts verantwortlich, dessen Teil das ecocenter ist. „Das Areal rund um den Bahnhof und gleichzeitig in zentraler Innenstadtlage bietet einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten, von denen Amstetten heute und in Zukunft profitiert“, so Wirtschaftsraum Amstetten GmbH - Geschäftsführer Günther Sterlike.

„Gemeinsam mit unseren Partnern, dem Land NÖ, ecoplus und den 14 Mitgliedsgemeinden der WRA werden wir noch mehr innovative, zukunftsorientierte Betriebe in die Region holen und neue Arbeitsplätze für unsere Bevölkerung schaffen“, ergänzte der Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer.


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