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Gemeindenachmittag zum Thema Raumplanung, Klima und Energie

Michaela Aichinger, 18.11.2022 11:00

HAUSMENING. Die Schedlmayer Raumplanung ZT GmbH hat in der Wirkstatt für Kommunen des westlichen Teiles Niederösterreichs einen informativen Gemeindenachmittag zum Thema Raumplanung & Co. veranstaltet.

Das Team von Schedlmayer Raumplanung (Foto: Schedlmayer Raumplanung)
  1 / 2   Das Team von Schedlmayer Raumplanung (Foto: Schedlmayer Raumplanung)

Immer mehr Bestimmungen der Raumordnung befassen sich mit den Themen Klima und Energie. Vor allem gelten die Gemeinden als die wesentliche Ebene der Umsetzung erfolgreicher Maßnahmen zur Bewältigung von Klimawandel und Energiekrise.

Dabei wurden die Gemeindevertreter in der Wirkstatt von Herfrid Schedlmayer über die Rahmenbedingungen der Ausweisung von Photovoltaikanlagen in der Flächenwidmung informiert. Auch wurde auf neue Rahmenbedingungen der Raumordnung hinsichtlich örtlicher Entwicklungskonzepte eingegangen: So müssen künftig örtliche Raumordnungsprogramme Energiekonzepte aufweisen. Welche Chancen sich dadurch für die Gemeinden ergeben, wurde von Gregor Faffelberger, Projekt- und Büroleiter am Standort Amstetten, den Gemeinden ebenso nähergebracht, wie neue mögliche Inhalte von Bebauungsplänen betreffend Klimawandel und Energie.

Klima- und Energieziele in Niederösterreich

Josef Fischer vom Amt der NÖ Landesregierung referierte über die Klima- und Energieziele in Niederösterreich und stellte diese in den nationalen und internationalen Kontext. So ist beispielsweise bis 2030 in Niederösterreich eine Gesamtleistung von 3.000 GWh durch Photovoltaik geplant; „Ein hohes, aber durchaus realistisches Ziel. Obwohl mit Ende 2021 knapp 670 GWh zur Verfügung stünde, wird dieser Wert bis Ende des Jahres 2022 sehr wahrscheinlich 1.000 GWh übersteigen – es wurden nämlich so viel Photovoltaikanlagen installiert wie noch nie zuvor“, so Fischer.

Eine kurze Firmenpräsentation der Schedlmayer Raumplanung ZT GmbH, die seit vielen Jahren in der örtlichen Raumordnung Gemeinden in Punkto Flächenwidmung, Entwicklungsplanung und Bebauungsplanung berät und seit kurzem auch einen Standort in Amstetten betreibt, schloss den offiziellen Teil ab. Danach wurde beim gemütlichen Beisammensein von Experten, Gemeinden und Beamten weiterdiskutiert.


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