Amstetten will „Raus aus dem Öl“ und stockt Fördertöpfe auf 250.000 Euro auf
AMSTETTEN. Die Stadtgemeinde informiert und fördert den Umstieg auf erneuerbare Energiesysteme.
„Alle Gemeindebauten sind bereits raus aus Öl. Einerseits ist es wichtig, hier als Gemeinde mit gutem Beispiel voran zu gehen. Anderseits fördern wir bewusst den Umstieg auf alternative Energiesysteme“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
Information und Aufklärung
„Information und Aufklärung sind bei diesem Thema essentiell. Deshalb gehen wir gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) aktiv auf die Amstettner zu – etwa mit dem Infostand auf dem Hauptplatz“, erklärt Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder (ÖVP). „Alle Informationen sind auch auf der neuen Website der Stadt Amstetten abrufbar“, fügt sie hinzu. Weitere Informationen findet man auch bei der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) unter www.energie-noe.at/ihr-weg-zur-neuen-heizung„, so Pfaffeneder weiter.
Fördertöpfe wurden auf 250.000 Euro aufgestockt
„Die Stadt unterstützt den Einsatz von erneuerbaren Energieformen gezielt mit Förderungen“, so Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder (Grüne), „etwa mit der Gewährung einer Förderung für den Anschluss an die Fernwärme und den Heizkesseltausch, die Gewährung einer Förderung für die Errichtung von thermischen Solar-, Wärmepumpen- und Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeichern in Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen und Regenwasserspeichern, die Förderung für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und gasbetriebenen Fahrzeugen oder die Förderung für die Dämmung der obersten Geschossdecke.“ „Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die diesbezüglichen Fördertöpfe heuer bereits auf ¼ Million Euro aufgestockt“, berichtet Bürgermeister Haberhauer.
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