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ecoplus: Wirtschaftsraum Amstetten entwickelt sich dynamisch

Michaela Aichinger, 23.01.2023 13:53

BEZIRK AMSTETTEN. Der Bezirk hat sich in den vergangenen Jahren zu einer prosperierenden Wirtschaftsregion mit großem Zukunftspotenzial entwickelt.

LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, stellvertretende ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki (Foto: mai)
LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, stellvertretende ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki (Foto: mai)

„Auch in Anbetracht der derzeitigen Krisen ist der Raum Amstetten eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Niederösterreichs. Es zeigt sich, dass ecoplus als Wirtschaftsagentur des Landes ein Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung ist. Mittels Regionalförderung, unserem Investorenservice und den Aktivitäten in unseren Wirtschaftsparks werden wir auch weiterhin Zukunftsprojekte in der Region vorantreiben“, so die stellvertretende ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzende VP-LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer .

Regionalförderung

Mit der Regionalförderung unterstützt ecoplus Investitionen von Gemeinden, Unternehmen, Vereinen oder Initiativen, die einen besonderen Beitrag zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten: „Seit Beginn der Regionalförderung 1987 wurden 178 Projekte mit einem Volumen von über 53 Millionen Euro im Bezirk gefördert. Diese haben ein Investitionsvolumen von über 176 Millionen Euro ausgelöst. Mit diesen Projekten werden sinnvolle Impulse für die Region gesetzt. So wurde etwa der Tierpark Haag attraktiviert. Auch in den nächsten Jahren wird weiter investiert: Im Rahmen des ecoplus-Förderschwerpunktes 'Radewegeinfrastruktur' befinden sich Optimierungsmaßnahmen am vorderen Ybbstalradweg zwischen Ybbs und Waidhofen, am hinteren Ybbstalradweg zwischen Waidhofen und Lunz sowie am Donauradweg in Planung“, so Hinterholzer.

ecocenter Amstetten

Ein wichtiges Wirtschaftsraum-Entwicklungsprojekt sei zudem das ecocenter Amstetten, das von ecoplus am Areal der Remise Amstetten umgesetzt wird. „Die Planungen für die Umgestaltung der Remise laufen: Aktuell werden noch wichtige Rahmenbedingungen geklärt. Im Laufe des Jahres 2023 soll das Projekt fertig geplant, bei der Behörde eingereicht, das Behördenverfahren abgeführt und ausgeschrieben sowie mit dem Bau begonnen werden. Zu rechnen ist mit einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren; die Errichtung erfolgt in mehreren Baustufen“, so Hinterholzer.

525 Arbeitsplätze geschaffen

ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki informierte über weitere Aktivitäten im Bezirk: „In den vergangenen fünf Jahren konnte ecoplus 24 Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen begleiten. Damit konnten 525 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden. Ein Highlight war unter anderem die Errichtung der neuen Zentrale der Meiller GmbH Österreich in Oed-Öhling. Als einziger Wirtschaftspark mit Hafen bietet der ecoplus Wirtschaftspark Ennsdorf derzeit 27 Betrieben mit 889 Arbeitsplätzen bestmögliche Rahmenbedingungen. Aber auch im Rahmen der ecoplus Cluster Niederösterreich sind Amstettner Unternehmen vernetzt: Seit über zwei Jahrzehnten wirken hier überbetriebliche Kooperationsprojekte als Innovationsturbo.“


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