Temporeduktion in Ulmerfeld, Mauer und Greinsfurth
AMSTETTEN. In den Ortsteilen Ulmerfeld, Mauer und Greinsfurth sollen „Psychobremsen“, also spezielle Bodenmarkierungen, für mehr Verkehrssicherheit sorgen.
In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurden Maßnahmen zur Reduzierung des Tempos in Ulmerfeld, Mauer und Greinsfurth beschlossen. Die Anbringung von sogenannten „Psychobremsen“ auf ausgewählten Straßenabschnitten wurde dabei als Mittel zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für die Ortseinfahrten festgelegt.
„Wir setzen auf präventive Maßnahmen, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten. Die 'Psychobremsen' dienen nicht nur der Temporeduktion, sondern sollen auch bewusst machen, dass man sich in einem Wohngebiet bewegt,“ freut sich ÖVP-Ortsvorsteher Anton Geister über den Beschluss.
Reduktion der Geschwindigkeit
Konkret wurden die Bodenmarkierungen auf der Römerstraße in Ulmerfeld, der Waidhofner Straße in Greinsfurth sowie auf der Bahnhofstraße und Amstettner Straße in Mauer im Bereich der Ortseinfahrten beschlossen. Diese speziellen Bodenmarkierungen sollen die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass sie sich in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten befinden, und sie zur Reduktion der Geschwindigkeit bewegen.
ÖVP-Ortsvorsteher Manuel Scherscher unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Verkehrsteilnehmer: „Wir appellieren an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein aller Autofahrer. Durch rücksichtsvolles Fahren in den Ortsgebieten tragen sie maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Gemeinde bei und erhöhen die Verkehrssicherheit.“
Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt in Kooperation mit der NÖ Straßenbauabteilung durch die Straßenmeistereien Amstetten Nord und Süd. Die Bodenmarkierungen werden angebracht, sobald es die Witterung zulässt.
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