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WHK GmbH – Mostviertler Wäscherei: Sanierungsplan angenommen, Arbeitsplätze gerettet

Michaela Aichinger, 06.11.2024 10:14

MAUER. Das Insolvenzverfahren über die WHK GmbH, besser bekannt als Mostviertler Wäscherei, konnte mit einem Sanierungsplan abgeschlossen werden. 15 Arbeitsplätze, in denen überwiegend Frauen aus der Region beschäftigt sind, konnten gerettet werden.

Von den Gläubigern wurde am 5. November der Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent mehrheitlich angenommen und vom Gericht auch bestätigt. (Foto: magele-picture/stock.adobe.com)

Von den Gläubigern wurde am 5. November der Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent mehrheitlich angenommen und vom Gericht auch bestätigt. Einzig die ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse) habe sich laut Schuldnervertreter David Leisch gegen die Sanierung ausgesprochen, sei aber überstimmt worden.

„Warum gerade die ÖGK in diesen schwierigen Zeiten gegen eine Sanierung und damit unter anderem auch gegen den Erhalt der Arbeitsplätze stimmt, ist mir unerklärlich!“, rätselt Leisch, der die Eigentümer im Vorfeld beraten hat und dann das Unternehmen als Schuldnervertreter durch das Verfahren gebracht hat.

Forderungen in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro

Angemeldet waren von 58 Gläubigern Forderungen in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro.

Geschäftsführer Michael Holzmüller dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir unsere zahlreichen Kunden mit unserer Industriewäscherei weiterhin bestmöglich unterstützen dürfen. Vielen Dank an Schuldnervertreter David Leisch und Masseverwalter Markus Mayer für die professionelle und kompetente Unterstützung in dieser fordernden Situation.“

Schuldnervertreter Leisch bedankt sich „im Namen der Geschäftsführung bei den Gläubigern, vor allem bei der Hausbank für die Unterstützung und das Vertrauen in das Unternehmen“.


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