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Neuer Treffpunkt mit Bank aus dem 3D-Drucker in Amstetten

Michaela Aichinger, 08.11.2024 09:41

AMSTETTEN. Aus einem ungenutzten Bereich an der Ecke Fischlmeyergassl, Preinsbacher Straße und Wüstenrotplatz, der in der Vergangenheit oft als Müllabstellplatz diente, ist in Amstetten nun ein neuer Treffpunkt entstanden.

(V. l.) Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Arndt Traindl (3D Betondruck Solutions), Bürgermeister Christian Haberhauer und Stefan Umdasch (3D Betondruck Solutions) (Foto: Stadt Amstetten)

„Unser Ziel ist, ein Netzwerk der besonderen Plätze zu schaffen, an denen sich die Amstettnerinnen und Amstettner treffen, entspannen oder einfach Zeit verbringen können. Einer dieser Plätze ist natürlich der Hauptplatz, aber es geht auch um kleine Platzerl, wie etwa beim Pfarrgarten St. Stephan, oder hier an der Preinsbacher Straße“, erklärt Vizebürgermeister Markus Brandstetter (ÖVP).

Im Mittelpunkt steht die neue Sitzbank aus dem 3D-Betondrucker. Langlebigkeit, einfache Reinigung, Resistenz gegenüber Vandalismus und unzählige Gestaltungsmöglichkeiten – etwa wie hier in Form einer Birne, sprechen für sich.

Innenstadt nachhaltig gestalten

„Das Druckverfahren spart im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren rund 50 Prozent an CO₂ ein. Somit passt dies perfekt ins Umfeld des neuen Hauptplatzes“, so Brandstetter im Hinblick auf eine nachhaltige Gestaltung der Innenstadt.

„Amstetten ist eine Stadt der innovativen Unternehmer. In der Region steckt enorm viel Knowhow. Darauf können wir stolz sein“, betont VP-Bürgermeister Christian Haberhauer. „Gerade bei der zukunftsfitten Gestaltung der Innenstadt und einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ein wichtiger Faktor“, ergänzt der Bürgermeister.


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