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Ansfelden Miteinander - Verein und Freiwillige kümmern sich um ein friedliches Miteinander

Redaktion Linz Land, 11.07.2019 11:01

ANSFELDEN. Seit 2013 ist der Verein Wohnplattform in Ansfelden tätig. Daraus ist das Projekt „Ansfelden Miteinander“ entstanden, das sich um ein gutes Zusammenleben im Wohnumfeld bemüht.

Foto: Stadt Ansfelden/Kraftschik
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Bei einer Sozialstudie im Jahr 2013 hat sich herausgestellt, dass die Ansfeldner sich mehr im eigenen Wohnumfeld beteiligen und aktiv werden wollen. Als Projektträger für eine Initiative wurde der „Verein Wohnplattform“ gewonnen. Dank einer großen Gruppe an Freiwilligen findet die Initiative „Ansfelden Miteinander“ großen Anklang.

Viele Aktivitäten

„Die Zusammenarbeit in Ansfelden – sei es mit den Bewohnern, der Stadt Ansfelden, den Freiwilligen oder den Wohnbauträgern – funktioniert ausgesprochen gut. Das ist nicht selbstverständlich“, sagt Projektleiterin Brigitta Lajko vom Verein Wohnplattform. Sie und Verena Schadauer setzen in 19 Wochenstunden Projekte in Ansfelden um: Bleib-Steh-Cafés in Wohnbauten, bei dem sich Nachbarn im ungezwungenen Rahmen kennen lernen können, Nachbarschaftscafés, Konfliktregelungen, das Picknick im Park oder die Jahreszeiten-Wanderungen. „Ohne die vielen Freiwilligen wäre es nicht möglich, die 2.000 Wohnungen in Haid zu betreuen“, sagt Lajko. Streitpunkte sind Mülltrennung, Lärm und die Nutzung von Spielplätzen.

Freiwillige gesucht

Ansfelden Miteinander lädt alle ein, sich bei der Initiative zu engagieren. Bei den Plauderrunden jeden zweiten Donnerstag im Monat tauschen sich die Freiwilligen aus. „Das ist für die Freiwilligen eine gute Möglichkeit, selbst Anschluss in der Wohngemeinde zu finden“, sagt Lajko.


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