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ANSFELDEN. Geht es nach der „Initiative Verkehrswende jetzt“ soll am 22. September ein Picknick auf der Westautobahn in Haid auf das Problem des Individualverkehrs aufmerksam machen. Ob die zeitlich beschränkte Blockade auch genehmigt wird, ist noch offen.

  1 / 2   Der Klima-Aufmarsch in Haid soll auf die problematische Verkehrssituation gerade im Raum Ansfelden aufmerksam machen. Foto: Weihbold

20 Bürgerinitiativen und Vereine haben sich zusammengeschlossen und werden am europaweiten autofreien Tag  aufmarschieren und unter dem Motto „Musik statt Lärm auf der A1“ eine Kundgebung abhalten. Der Autobahnabschnitt in Haid/Ansfelden sei mit 20.000 Lastautos pro Tag einer der verkehrsreichsten Teilstücke in Österreich und daher auch ein besonders passender Ort für die Kundgebung.

Die Initiative demonstriert gegen den geplanten Ausbau der B139, die daraus resultierende Bodenversiegelung und die Gefahr der Abholzung des Wasserwalds in Haid. Die milliardenschweren Investitionen in den Individualverkehr stünden in keinem Verhältnis zum Ausbau und zur Förderung des öffentlichen Verkehrsnetzes.

Ob das Picknick tatsächlich wie geplant auf der Autobahn stattfinden kann, wird die Bezirkshauptmannschaft entscheiden. Eine Blockade des Verkehrs sei problematisch. Den Klima-Aufmarsch will die Initiative in jedem Fall abhalten. Sollte das Picknick selbst auf der Autobahn untersagt werden, würde man auf ein anderes Areal in der Nähe ausweichen.


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