Schamane Stefan Trumpf kommt ins ABC nach Ansfelden
ANSFELDEN. Am 23. April kommt der bekannte Schamane Stefan Trumpf mit einem Erlebnisabend nach Ansfelden ins Anton Bruckner Centrum.
Immer mehr Menschen wenden sich in unsicheren Zeiten von Systemen ab, von denen sie sich nicht verstanden oder ernst genommen fühlen, und suchen ihre Wahrheit in spirituellen oder esoterischen Bereichen. Sie wenden ihren Blick in andere Welten, suchen in Mystik und Magie Trost.
„Vieles von dem, was sich heutzutage 'Spiritualität' nennt, dient nicht der Erkenntnis, sondern ersetzt eine Illusion durch eine andere. Was anfangs als sinnstiftend empfunden wurde, kann so zu einer handfesten Krise führen“, sagt Stefan Trumpf. Dass aus solchen Krisen aber durchaus Erkenntnis werden kann, zeigt der in Graz lebende Schamane in seinen Erlebnisabenden.
Zum Stadtschamanen berufen
Trumpf fühlt sich selbst vom Leben zum „Urban Shaman“, zum Stadtschamanen berufen. Wie bei den meisten Schamanen ging auch seiner Berufung eine echte Krise voraus. Als ewig Suchender durchwanderte er auf den Spuren echter Erkenntnis das eine oder andere finstere Tal, verweilte bei Lehrern, nur um dann wieder weiterzuziehen. Etwas in ihm trieb ihn an und sagte ihm, dass das, was er gerade durchlebte noch nicht das Ende sein kann.
Eingeweiht in die Magie und Meister energetischer Heilsysteme weigerte Trumpf sich stets, sich einem Dogma oder einer bestimmten Lehre zu unterwerfen. Seine Intuition und sein Forscherdrang ließen ihn nie blind nur einem Weg folgen.
Wissen erweitert
So ergänzte er sein Wissen mit Studien in psychologischer Beratung, beschäftigte sich mit Quantenphysik sowie Epigenetik und war Mitglied an der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement. Wohin Stefan Trumpf auch geht, geht er mit ganzem Herzen, nimmt aber stets seinen Verstand mit.
Er fühlt die Verbindung zur Natur und allem, was ist - zu jeder Zeit. Sieht er zwar seine spirituellen Wurzeln im nordeuropäischen Schamanismus und Druidentum, ist seine Philosophie aber eher Zen-buddhistisch.
„Gespräch mit einem Schamanen“
In seinem 2018 erschienenen Buch “Gespräche mit einem Schamanen“ erklärt Trumpf einen Paradigmenwechsel weg von Meistern, Medien und Gurus hin zu Wegen der Selbsterfahrung und Selbstermächtigung. Dabei spricht und lehrt er immer aus eigener Erfahrung und ermuntert seine Leser und Zuhörer, sich auf ihren eigenen, ganz persönlichen Weg zu machen.
Nicht wenige Menschen beschreiben ihre Erfahrungen an seinen Erlebnisabenden mit dem einen Moment, in dem es „Klick“ macht und sich ihnen ein tiefes Verständnis für die Geheimnisse des Lebens und des Universums offenbaren. Der Sinn des Lebens liegt dann wie ein offenes Buch vor ihnen, sagen sie.
An diesen Veranstaltungen werde nicht doziert. Es werden Erkenntnisse provoziert. Trumpf möchte seinen Zuhörern nicht seine Weltsicht aufzwängen, sondern sie dazu animieren, die eigene Intuition zu fördern und ihr zu trauen. Es brauche laut Trump keine Vermittler zu anderen Welten, keine Übersetzer und keine Medien.
Kontakt in andere Welten
Reisen in andere Bewusstseinsebenen oder “Anderswelten“ sollen Trumpfs Teilnehmer ebenso spielerisch erlernbar sein wie der Kontakt zu ihren Ahnen oder zu anderen Wesen der geistigen Welt. Er soll in den Menschen, die dafür bereit sind, einen unumkehrbaren „Erwachensprozess“ auslösen, der das Leben nachhaltig verändert.
Dabei darf eines festgestellt werden: Stefan Trumpf ist ein Pragmatiker. Das Universum und seine Zusammenhänge sind für ihn einfach. Und genauso einfach macht er es seinen Lesern oder Besuchern. Seine Erklärungen sind leicht verständlich, seine Beispiele nachvollziehbar, und seine Übungen zu Hause einfach zu wiederholen.
Alltagstaugliche Spiritualität
Trumpf drischt dabei nicht nur hohle Phrasen, sondern bietet immer ein „Warum?“ und vor allen Dingen ein „Wie“.
Für ihn muss Spiritualität alltagstauglich und nachhaltig sein. So entstaubt er in seinem Buch und bei seinen Veranstaltungen den Schamanismus und lässt ihn im 21. Jahrhundert ankommen. Für Trumpf kann heutzutage jeder ein Schamane sein.
Die Tradition und die Ahnen ehrend, sich aber neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung nicht verschließend, fühlt er sich als Digitalnomade auf den Flughäfen und Bahnhöfen dieser Welt genauso zu Hause wie in den Wäldern oder den Berglandschaften der Alpen. Aktuell in Graz beheimatet, lehrt Stefan Trumpf dort, wohin er gerufen wird.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden