Friedensorganisation Preisverleihung der Europäischen Friedensrose erstmals in Asten
ASTEN. Um die Friedensorganisation „Europäische Friedensrose Waldhausen“ bekannter zu machen, findet die Friedensrosenverleihung heuer zum ersten Mal auswärts, in Asten, statt.
Bereits zum sechsten Mal vergibt die christliche Friedensorganisation in einem drei Jahres Rhythmus die große metallene Rose an Personen oder Gruppen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sowie den Lebensschutz einsetzen. Am Sonntag, 1. September um 14 Uhr wird in der Pfarrkirche Asten die Heilige Messe von Altbischof Klaus Küng zelebriert. Die anschließende Verleihung der Friedensrosen an die Preisträger klingt mit einer Agape aus. Im Vorfeld gibt es auch eine gestaltete Friedenswallfahrt vom Stift St. Florian nach Asten mit etwa fünf Kilometern Länge. Start ist um 12 Uhr Mittag bei der Stiftskirche St. Florian.
Die Preisträger
Von einer Jury wurden aus 27 Einreichungen folgende Preisträger ausgewählt:
- Kategorie Ausland: Weihbischof Athanasius Schneider aus Kasachstan, ist Buchautor, Initiator des Baues der Kathedrale in Karaganda und nimmt immer wieder Stellung zu verschiedenen aktuellen und kritischen Kirchensituationen.
- Kategorie Inland: „Kisi - Gods singing Kids“, Kinder und Jugendliche geben den Glauben durch biblische Musicals sowie durch Lieder für den Gottesdienst, welche der Sensibilisierung und dem Einsatz für den Frieden dienen, weiter.
- Kategorie Lebensschutz: Der Verein „Jugend für das Leben“ Österreich, der auf der Grundlage der Enzyklika Evangelium Vitae von Johannes Paul II arbeitet und durch seine vielen Initiativen eine Kultur des Lebens schaffen möchte.
- Kategorie Anerkennungspreis: Pater Josef Herget CM und Alexander Leimer CM bilden Katechisten aus, machen Flüchtlingsseelsorge und begleiten Konvertiten zur Taufe.
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