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UPDATE: Aufwändige Bergungsarbeiten nach Sattelschlepper-Sturz in Bad Ischl

Daniela Toth, 20.12.2017 16:27

BAD ISCHL. Zweieinhalb Stunden dauerte ein Einsatz der Ischler Feuerwehren, nachdem am Nachmittag des 20. Dezember ein Sattelzug in der Kalkwerkkurve umgestürzt war. Die B145 war für längere Zeit gesperrt (mehr im Bericht B145 bei Bad Ischl nach Sattelschlepperunfall gesperrt).

Foto: FF Bad Ischl
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Der Sattelzug rutschte rutschte über die Böschung neben der Fahrbahn. Laut Augenzeugenberichten stürzte das unbeladene Fahrzeug in Zeitlupe um, der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt. Da der Lenker aus dem osteuropäischen Raum stammte und weder Deutsch noch Englisch sprach, wurde die Freundin eines Feuerwehrmannes zum Einsatzort gebracht, die über die entsprechenden Sprachkenntnisse verfügte.

Die Bergung erfolgte mit Hilfe mehrerer Feuerwehr-Einbauseilwinden. Aufgrund von Baggerarbeiten befand sich ein Bagger der Firma Windhager in der Nähe. Dieser zog den Sattelzug über die Wiese gezogen, bis man eine flache Stelle erreicht hatte. Von hier aus wurde er auf die B145 und dann, mit Unterstützung des Fahrzeutes “Rüst Bad Ischl“ zur nächsten Abfahrt geschleppt.

Während der Bergungsarbeiten, die rund 2,5 Stunden dauerten, war die B 145 gesperrt. Insgesamt waren 52 Mann mit neun Feuerwehreinsatzfahrzeugen im Einsatz (Hauptfeuerwache Bad Ischl, FF Mitterweißenbach und Pfandl) zudem Kräfte der Straßenmeisterei Bad Ischl und der Bundespolizei.


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