Erfreuliche Bilanz beim Bad Ischler Lehár-Festival

Den Auftakt des Lehàr-Festivals in Bad Ischl machte heuer Benatzkys Operette „Im Weißen Rössl“ in einer Inszenierung von Intendant Thomas Enzinger, unter der musikalischen Leitung von Oliver Ostermann. Als zweite Hauptproduktion stand zum 200. Geburtstag des Komponisten Jacques Offenbachs „Pariser Leben“ auf dem Programm. Mit „Clo-Clo“ kam darüber hinaus ein Werk des Festivals-Namengebers auf die Bühne, das vom Plattenlabel cpo auf CD aufgenommen wurde. 

Im Kongress- und Theaterhaus in Bad Ischhl wurde außerdem die Uraufführung der symphonischen Dichtung „Oniweig - Die arme Seele vom See“ präsentiert. Zudem gabs heuer für Jung und Alt auch eine Kurzversion des Operetten-Klassikers „Im Weißen Rössl“. 

Neuer Besucherrekord

Das Lehár-Festival Bad Ischl kann künstlerisch wie kaufmännisch auf eine höchst erfolgreiche Saison zurückblicken. Gesamt konnten über 24.000 Besucher begrüßt werden. Die Auslastung bei den drei Hauptproduktionen konnte gegenüber 2018 um mehr als acht Prozent gesteigert werden. Dementsprechend stiegen auch die Kartenerlöse, die erstmals in der Festivalgeschichte bei über einer Million Euro lagen. 

Auszeichnung: Frosch des Monats

Neben ausgezeichneten medialen Kritiken und begeisterten Besuchern, erhielt das Lehár Festival Bad Ischl nun auch für das Stück „Clo-Clo“die Auszeichnung „Frosch des Monats“ der Operetten-Boulevard-Redaktion von Bayern Klassik und ist damit erneut für den Frosch des Jahres nominiert. 

12 Prozent der Karten für 2020 bereits verkauft

Im kommenden Jahr stehen „Die Csárdás-Fürstin“ unter Regie von Intendant Thomas Enzinger, „Frau Luna“ - Regie führt dabei Ramesh Nair und das Stück “Dein war mein ganzes Herz“ - eine Uraufführung zum Jubiläum „150 Jahre Franz Lehar“ - auf dem Spielplan.

Der Kartenvorverkauf für die Saison 2020 hat bereits in diesem Juli begonnen und zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits 12 Prozent der Karten schon wieder verkauf worden. Für Intendant Thomas Enzinger ist das eine besondere Freude, des es zeigt, dass das Publikum großes Vertrauen in die Leitung des Festivals legt.