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Jubiläumsfeier mit Musical Rotasia

Online Redaktion, 11.10.2017 10:00

OBERNEUKIRCHEN/BAD LEONFELDEN. Das Musical „Rotasia – Eine Geschichte aus dem Morgenland“ gaben die Singschule und das Orchester der Landesmusikschule Bad Leonfelden im Oberneukirchner Schnopfhagen-Stadl beim Jubiläumsfest zum Besten.

Junge Sänger brachten das Musical in Oberneukirchen auf die Bühne. Fotos: Erika Ganglberger
  1 / 3   Junge Sänger brachten das Musical in Oberneukirchen auf die Bühne. Fotos: Erika Ganglberger

Das Musical für Kinder erzählt von alten Ängsten und großen Träumen und vom Mut, etwas Neues zu wagen. „Wenn aus Fremden Freunde werden, ist das doch ein Grund zu feiern“, heißt es am Schluss. Grund zum Feiern hat auch das oberösterreichische Landesmusikschulwerk. Es wurde im Jahr 1977  ins Leben gerufen und feiert sein 40-jähriges Bestehen. Derzeit gibt es 69 Hauptstellen mit 88 Zweiganstalten, an denen 57.500 Schüler, von 1568 Lehrern unterrichtet werden. An die Landesmusikschule Bad Leonfelden sind die Zweigstellen Oberneukirchen (seit 1. September 1991) und Vorderweißenbach (seit 1. September 2003) angeschlossen.

„Landesmusikschulen prägen das kulturelle Leben“

Direktor Konrad Ganglberger betonte bei seiner Begrüßung die Wichtigkeit dieser Einrichtungen in der Region: „Es sind lebendige, initiative und kreative Häuser der Kultur, die das kulturelle Leben prägen.“ Als Ehrengäste waren Manuel Höfer, Schulleiter des Landesmusikschulwerks, Elisabeth König, Obfrau des Zentralausschusses für LMS, Elisabeth Freundlinger, Präsidentin der OÖ Streichervereinigung,  Gisela Lehner, LMS-Direktorin außer Dienst und der ehemalige Lehrer Toni Pichler dabei. 

Film gedreht

Die Leitung des Spektakels hatte Musikschulpädagogin Jutta Schimpl über. Begleitet wurden die jungen Sänger vom Orchester der Landesmusikschule. Carla Bräuer, Marlene Keplinger, Timna Klaushofner, Hanna Schimpl und Magdalena Stummer drehten für die Aufführung einen „Stop-Motion-Film“, der den Besuchern die Geschichte aus dem Morgenland näher brachte. Technische Unterstützung gab es von Herbert Pargfrieder und Hermann Pirklbauer.


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