Hitlergruß vor Geburtshaus in Braunau gezeigt: Vier Deutsche werden nach dem Verbotsgesetz angezeigt

Die Frau war mit ihrem Lebensgefährten, ihrer Schwestern und deren Partner zu Hitlers Geburtstag nach Braunau gekommen, um weiße Rosen auf die Fensternischen seines Geburtshauses zu legen. Als sie dann mit dem Gruß vor dem Gebäude posierte, fuhr gerade die Polizei vorbei, die sie auf die Inspektion mitnahm, um sie zu vernehmen. Zum Motiv gab die Frau an, dass sie den Gruß nicht ernst gemeint und diesen nur aus Spaß gezeigt habe. Auf ihrem Mobiltelefon fanden die Beamten aber einen einschlägigen Chatverlauf mit den anderen drei Personen der Gruppe, in welchem Nachrichten und Lichtbilder mit Bezug zum Nationalsozialismus verschickt wurden. Alle Vier werden angezeigt.