MATTIGHOFEN. Eine routinemäßige Obduktion hat im Fall eines 49-jährigen Rumänen, der am 7. Juli tot nach einer privaten Feier in Mattighofen aufgefunden wurde, offenbar für eine unerwartete Wendung gesorgt: Im Bauch des Mannes sollen Gerichtsmediziner ein Projektil aus einem Luftdruckgewehr entdeckt haben. Der Mann dürfte innerlich verblutet sein, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten.
Der Mann wurde laut ORF offenbar am Morgen nach der Feier von einem Arbeitskollegen leblos im Bett entdeckt. Am Vorabend hätte er mit Bekannten gegrillt. Bei der gerichtlich angeordneten routinemäßigen Obduktion hätten die Experten eine kleine Einstichstelle und ein sehr kleines Geschoss gefunden, das offenbar ein Blutgefäß traf, so das Ergebnis der Staatsanwaltschaft. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen, ein Luftdruckgewehr sei sichergestellt worden, heißt es in dem Bericht des ORF. Ob es sich um einen Unfall oder ein Tötungsdelikt handelt, ist derzeit noch unklar.
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