„Kultur trifft Schalchen“ soll Kunst und Leben aufs Land bringen

Schon im Vorjahr sollte das Kulturprogramm starten, coronabedingt wurde der Start verschoben. Jetzt beginnen die Veranstaltungen am 27. August mit der Vernissage „Kunst trifft Schalchen“ im zweiten Stock des Gemeindeamtes Schalchen.

Ausgestellt sind Exponate diverser österreichischer Künstler. Mit dabei ist der Salzburger Künstler Leon Einberger, der mit seinen Graphiken und Aquarellen bereits an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in Tokio, vertreten war. In Schalchen zeigt er vorwiegend Aquarelle mit naturalistischen Darstellungen.

Der Journalist, TV-Moderator und Filmproduzent Fred Smolik präsentiert Werke, die in der Zeit der „Corona-Krise“ entstanden sind. Mit Acryl auf Leinwand schuf er abwechslungsreiche Motive mit einer abstrakten Stilistik. Der Fotograf Hannes Schneider entdeckte 2020 seine Leidenschaft zur Malerei. Seine Bilder sollen der Fantasie der Betrachter freien Lauf lassen.

Die Ausstellungseröffnung ist um 18.30 Uhr. Fred Smolik führt durch den Abend, während der Mattighofner Musikproduzent Edgar Pelz die Veranstaltung musikalisch umrahmt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bis zum 17. September können die Werke während der Öffnungszeiten des Gemeindeamtes betrachtet und käuflich erworben werden.

Weitere Veranstaltungen geplant

Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 10. September, statt. Hier gibt ein Allgemeinmediziner bei einer Lesung aus „Der Hypokratische Eid und andere Mysterien“ Einblick in seinen Praxisalltag. Zudem ist ein Weihnachtskonzert geplant.

Künftig soll die Veranstaltungsreihe ein jährlicher Fixpunkt werden. „Wir wollen Kultur zu den Menschen und Leben aufs Land bringen“, sagt Schalchens Bürgermeister Andreas Stuhlberger (SPÖ), der Schirmherr des Kulturprojektes. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden werden für einen guten Zweck verwendet.<