BRAUNAU. Bereits zum dritten Mal und erstmals solo sind „die Gebrüder“ am Samstag, 20. November, im Gugg Braunau zu Gast. Dort erkunden sie augenzwinkernd das Wiener Gemüt.
Liedsänger Andreas Putz, Akkordeonspieler Roland Guggenbichler und Kontrabassspieler Andreas Pieber sorgen mit ihrer pointierten Erforschung der Kraft der Wiener Trägheit für so manche Lachtränen. „Kommen tun wir aus der Kreta. Das ist ein Straßenzug im zehnten Bezirk, der einmal für seine Lebensgefährlichkeit berüchtigt war“, erklärt Putz. „Musikalisch merkt man uns das Bewusstsein, jeden Tag sterben zu können, wohl an. Sagen uns jedenfalls unsere Freunde.“
Die Themen der Lieder sind divers und haben eine ungewöhnliche Spannbreite. Laut dem Trio geht es um Weltbewegendes, wie Farne und Kakteen, und um so unbedeutende Themen wie die ewige Liebe und das Ende der Welt.
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