Kabarett: "Ich helfe gern" im Gugg

In seinem neuen Programm entlarvt er Schubladen-Denken und stellt sich den toxischen Mustern der heutigen Gesellschaft. Rebers kommt getreu dem Titel seines Kabaretts zu Hilfe gegen alles, was unsere Gesellschaft vergiftet – faule Ausreden, Schuldgefühle, Nazis, Narzissten und nicht zuletzt politische Richtigkeit.

Unbequeme Wahrheiten

In seiner fiktiven Rolle als Reverend Rebers nimmt es „Onkel Andi“, wie er gerne betitelt wird, mit der Wahrheit ganz genau. Denn wenn man Wahrheiten, die einem nicht passen, wegsperrt, so werden sie giftig. Dabei setzt er sowohl auf private Erzählungen als auch auf direkte Kampfansagen als Revolutionär. Rebers ist Arbeiter auf dem „Pointenberg“. Damit will er betonen, dass seine Pointen sowohl Provokation als auch Spiegel der Gesellschaft darstellen. Er bringt die Dinge auf den Punkt, unbequeme Wahrheiten ans Licht und sein Publikum sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken. Damit schafft er es, dass sich die Gesellschaft quasi selbst entlarvt.

Zahlreiche Kunstpreise

Die Performance des Künstlers wurde bereits mehrfach mit Preisen gekürt. So erhielt er etwa den „Deutschen Kleinkunstpreis“ und den „Dieter Hildebrandt Preis“.

Karten erhältlich unter: www.gugg.at/events/4894/andreas-rebers, Regulär 26 Euro, Ermäßigt 24 Euro, Halbpreiskarten für Schüler und Studenten an der Abendkassa, Freikarten für Kulturpassinhaber