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BRAUNAU. In der Galerie am Fischbrunnen am Stadtplatz in Braunau sind aktuell die farbenprächtigen Werke des Braunauer Künstlers Werner Trinkl zu sehen.

Werner Trinkl (v. l.), Rudolf Beer und Heribert Hillebrand stellten die neuesten Ausstellungsstücke vor. (Foto: Tips)

Die Reiter der Apokalypse, das jüngste Gericht, Frida Kahlo oder ein Chamäleon: Die Motive der ausgestellten Öl- und Acrylbilder sowie modernen Hinterglasmalereien sind vielfältig. Die sowohl abstrakten als auch gegenständlichen Werke stellen einen Querschnitt von Trinkls Arbeitsprozess der letzten zehn Jahre dar.

„Die Bilder erzählen Geschichten und stellen gewisse Situationen dar, die durchaus auch zeitkritisch sind. Sie lassen aber genügend Spielraum für Eigeninterpretation“, erklärt der Künstler, der seine Werke bereits im Bellini-Museum in Florenz ausgestellt hatte und mit dem Palm Art Award ausgezeichnet wurde.

Metaphern und Humor

In seinen Werken spielt Trinkl mit Metaphern, biblischen Motiven oder Farbsymbolik, bringt einen Dialog zwischen Bild und Maler auf die Leinwand und setzt auch gerne Humor ein. Das „jüngste Gericht“ beispielsweise enthält das Rezept einer Schwammerlsoße.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Galerist Heribert Hillebrand, der vom Simbacher Maler Rudolf Beer unterstützt wurde. Ganz neu: Sie erweiterten die Galerie nun auch um ein Schaufenster in der Kirchengasse. Die Werke sind noch bis zum 20. November ausgestellt.


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