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FELDKIRCHEN BEI MATTIGHOFEN. Ein musikalisches Zeitfenster öffnet sich am Donnerstag, 3. Juli, in der Kirche zum Heiligen Stephan in Vormoos: Auf der originalen Barockorgel erklingen Werke italienischer und polnischer Meister und bieten ein einmaliges Konzerterlebnis.

In der Kirche Vormoos spielt unter anderem ein Mozarteum-Ensemble. (Foto: Robert Schlegl)
In der Kirche Vormoos spielt unter anderem ein Mozarteum-Ensemble. (Foto: Robert Schlegl)

Die Orgel in Vormoos gibt es seit 1662. Jetzt wird die Musik von damals wiederbelebt. Anlässlich des 1.000-Jahr-Jubiläums der Gemeinde Feldkirchen erklingen Werke des Barocks, gespielt von Posaunist Robert Schlegl sowie Musikern des Mozarteum vocalEnsemble und der Capella dell’halla. Das Konzert soll die Zuhörer zu einem imaginären Treffen der Komponisten entführen – auf halbem Weg zwischen Rom und Warschau.

Eine Besonderheit des Konzerts ist auch die Orgel selbst. Sie besitzt mit ihren 248 Pfeifen einen außergewöhnlichen Klang und wird wegen ihrer Spielschwierigkeit nur selten öffentlich genutzt.


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