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Zum Muttertag ein Dankeschön für das größte Geschenk: das Leben

Sabrina Reiter, 11.05.2018 06:08

Um den Müttern einmal danke zu sagen für alles, was sie leisten, werden gerne Blumen am Muttertag verschenkt. Sie symbolisieren das Leben und die Kraft der Fortpflanzung.

Foto: Huemer Naturkunst
Foto: Huemer Naturkunst

Mütter schenken Aufmerksamkeit, unermüdliche Liebe, Fürsorge. Einmal im Jahr ist es an der Zeit, den Müttern danke zu sagen für die 24-Stunden-Tage, welche sie unermüdlich für Kinder und Familien da sind. Der Muttertag - heuer am 13. Mai - ist daher nicht mehr wegzudenken, ist es doch eine einzigartige Gelegenheit, ihr zu sagen, wie wichtig sie für einen ist. Was soll man aber schenken in einer materiellen Welt, in der alles schon gegeben wurde?Luxus der VergänglichkeitDaher entscheiden sich viele für den größten Luxus, den man sich leisten kann: die Vergänglichkeit. Es sind die frischen Blumen, die sich mit ihrer Schönheit und mit ihrem Duft dem Moment hingeben. Nur mit einem Strauß Blumen kann man wirklich sagen: Du bist es mir wert. Es ist eine Kostbarkeit der Natur, die tiefgehende Freude bringt. Schon kleine Kinder streifen über die saftigen Maiwiesen und pflücken für Mama und Oma Margeriten, Lichtnelken, Löwenzahn und allerlei Gräser.

Symbol für das Leben

Frische Blumen und Blüten symbolisieren das Leben, die Kraft der Fortpflanzung. Mit den unterschiedlichsten Farben, Formen und Düften lockt die Blume potentielle Bestäuber an. So kann sich eine Frucht und in Folge der Samen entwickeln. Es scheint, als wäre tief in unseren Seelen das Wissen um die Wichtigkeit des Blühens verankert.Auch unsere Mütter haben uns in der Blüte ihrer Zeit das Leben geschenkt. Ein Blumengeschenk erinnert an diese besondere Zeit und erfreut die Seele. Damit können wir unseren Müttern danken für das größte Geschenk: das Leben selbst.

Entstehung des Muttertags

Alljährlich wird der Muttertag am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Doch wie entstand dieser überhaupt? Entgegen mancher Meinung ist dies keine Erfindung des Handels oder der Blumenindustrie, sondern beruht auf einer Initiative der Amerikanerin Anna Jarvis. In Gedenken an ihre eigene verstorbene Mutter setzte sie sich Anfang des 19. Jahrhunderts dafür ein, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden sollten. Ihre Bewegung wuchs rasch an und fand viele Anhänger und Unterstützer. In immer mehr Staaten wurde der Muttertag gefeiert, ehe er 1914 zum nationalen Feiertag in Amerika ausgerufen wurde. Als dieser zunehmend kommerzialisiert wurde, kämpfte Jarvis wieder für dessen Abschaffung. Doch vergebens: Der Muttertag kam in den 1920er Jahren auch in Europa an und verbreitete sich hier weiter. Der Handel nahm auch hier den Ehrentag für die Mütter gerne auf – vor allem Blumen, Süßigkeiten, Parfum und kleine Geschenke werden noch heute gerne überreicht.


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