Menschen mit Beeinträchtigung ziehen im Jänner in „Smart Homes“
BRAUNAU. Vier Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung entstehen in der Gunda Schihan-Straße in Braunau. Die Vorbereitungen für den geplanten Einzug in die sogenannten „Smart Homes“ im Jänner 2019 laufen derzeit auf Hochtouren.
Bei einem Projekt der Lebenshilfe Oberösterreich leben ab Jänner 2019 vier Menschen mit Beeinträchtigung in einem teilbetreuten Wohnen in sogenannten „Smart Homes“. Die Vorbereitungen für die Einrichtung in der Gunda Schihan-Straße in Braunau laufen auf Hochtouren, vor kurzem wurde der Schlüssel von der GEWOG an die Lebenshilfe übergeben.
Die vier künftigen Bewohner kommen allesamt aus dem Bezirk Braunau und sind zwischen 22 und 57 Jahre alt. Durch den Einsatz von moderner Technik werden die Menschen mit einer Beeinträchtigung in den „Smart Homes“ bei einem selbstständigen Leben unterstützt. „Die Vorfreude der Bewohner ist groß und die gute Lage in unmittelbarer Nähe zu wichtigen Einrichtungen und dem Stadtzentrum wird die Bewohner weiter in ihrer Selbstständigkeit unterstützen“, sagt Michael Epner, Leiter des Wohnens Braunau.
Einrichtung mit „Smart Home“ Technik
In den nächsten Wochen erfolgen die Einrichtung der Wohnungen und die Ausstattung mit der „Smart Home“-Technik. Bei dieser steht vor allem der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Durch Sensoren und technische Hilfsmittel soll der Alltag der Menschen erleichtert werden. Die Wohnanlage umfasst insgesamt 56 Wohnungen und bei der Schlüsselübergabe lernten die vier zukünftigen Bewohner auch ihre neuen Nachbarn, Menschen ohne Beeinträchtigung, kennen.
Dass die Bewohner der Lebenshilfe in Braunau sehr willkommen sind, zeigten bereits die zahlreichen Spendeneingänge von Vereinen, Firmen und Privatpersonen aus der Region. 50 Prozent der Baukosten in Höhe von 354.000 Euro werden vom Land Oberösterreich getragen, die zweite Hälfte wird rein durch Spenden finanziert.
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