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INNVIERTEL. Wegen der steigenden Coronazahlen gilt in Bayern der Katastrophenfall, was sich auch auf die Grenzregionen auswirkt. Ab heute ist der kleine Grenzverkehr nicht mehr erlaubt.

Foto: Tips
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Zuvor konnten sich die Bewohner der Grenzregionen noch ohne Tests und Quarantäne bis zu 24 Stunden in Bayern aufhalten, um dort einzukaufen oder einen Spaziergang zu machen. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Über die Grenze dürfen jetzt nur noch Grenzpendler und der Berufsverkehr. Für Pendler und Grenzgänger bleiben die Regelungen gleich. Sie können nach wie vor ohne negatives Testergebnis und Quarantäne-Pflicht zwischen Österreich und Bayern pendeln. Auch für Besuche von Großeltern und Verwandten ersten Grades kann die Grenze übertreten werden.

Mit Ausnahme des ersten Lockdowns blieb etwa die Brücke in Braunau bis jetzt trotz Einschränkungen immer offen. Aufgrund des Katastrophenfalls in Bayern könnte sich das ändern. Sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, werde der kleine Grenzverkehr aber wieder in Kraft gesetzt, heißt es vom bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Derzeit ist geplant, ihn ab 5. Jänner wieder hochzufahren.


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