Stadtgemeinde Braunau tritt Institut der Regionen Europas bei
BRAUNAU. Seit der letzten Gemeinderatssitzung ist es fix: Die Stadtgemeinde Braunau wird Teil des Instituts zur Förderung der Regionen Europas (IRE). Das gute Netzwerk des Instituts soll in Zukunft dabei helfen, Braunau nach außen noch besser präsentieren und damit auch neue, interessante Projekte umsetzen zu können.
Als ein sehr gutes Signal für die Region wertet Kulturausschuss-Obmann Zoran Šijakovic den Beitritt Braunaus zum Institut der Regionen Europas (IRE), der in der letzten Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen wurde. Viele wichtige Institutionen sind Teil des europaweiten Netzwerks mit Sitz in Salzburg. Die Mitgliedschaft Braunaus soll es möglich machen, sich in Zukunft gerade auch bei der Realisierung von neuen Projekten mit anderen Regionen und wichtigen Amtsträgern besser vernetzen zu können.
Auch Simbach soll noch beitreten
„In Zukunft soll auch Simbach dem Verein beitreten. Es ist auch schon ein Besuch einer IRE-Delegation in der nahen Zukunft geplant. Dann hätten wir in der Region ein grenzüberschreitendes Vorzeigeprojekt“, erklärt Šijakovic die nächsten Schritte. Braunau ist auch bereits Teil der neuen IRE Mitgliederzeitung, die in ganz Europa verteilt wird, und ist dabei prominent mit dem Rathaus auf der Titelseite präsent. Auch die Gemeinde St. Peter ist seit Kurzem Teil von IRE. Für den Kulturausschuss-Obmann ist es wichtig, dass sich Braunau künftig noch mehr nach außen hin öffnet und es sind auch schon einige interessante Projekte geplant. Gerade nach dem Vorstandsbesuch von IRE sei auf breiter Ebene das Signal ausgegangen, „Braunau ist in“.
In Zukunft soll die Bezirkshauptstadt auch Austragungsort des Europäischen Kultur-Summit werden und hätte mit den Wertheimern in Ranshofen auch eine perfekte Bühne dafür. Geht es nach Šijakovic sollen künftig die Themen Religionen, Minderheiten und Traditionen in der Außendarstellung Braunaus in den Vordergrund gerückt werden.
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