BURGKIRCHEN. Die Kulturszene Burgkirchen lädt mit ihrer Veranstaltung „Geschichte erzählen“ am Donnerstag, 23. März, zu einer Zeitreise ins Jahr 1923 ein.
1923 war ein Jahr der Krisen und Superkrisen. Hundert Jahre später kündigen sich ebenfalls große Herausforderungen an. Parallelen gibt es bereits, mit Erdbeben, Krieg, Inflation oder Verschwörungstheorien. In Burgkirchen wird dem mit einem Hundertjahresgedenken auf den Grund gegangen.
Florian Kotanko, der Vorsitzende des Vereins für Zeitgeschichte Braunau, spricht über 1923 und 2023. Er vergleicht die beiden Schicksalsjahre auch mit Blick auf regionale und lokale Ereignisse.
Philipp G. Bauer, der Leiter des Gemeindearchivs Burgkirchen, gibt Informationen über das Notgeld der Gemeinde und einen Einblick in das Gemeindearchiv. Musikalisch begleitet werden die beiden von Horst Stammler auf dem Violoncello. Den Besuchern soll an dem Abend sichtbar gemacht werden, wie häufig sich geschichtliche Ereignisse wiederholen können und wie schwierige Zeiten gemeistert werden können.
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