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ASPACH. Eine nicht alltägliche und feurige Übung absolvierten die Feuerwehren der Marktgemeinde Aspach. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu machen, wurde ein Abbruchobjekt angezündet.

  1 / 3   Die Feuerwehr-Mitglieder waren bei der Übung teils mit schwerem Atemschutz im Einsatz. (Foto: Gerald B. Photography)

Nicht alle Tage hat die Feuerwehr die Gelegenheit, Übungen mit echtem Feuer unter realistischen Bedingungen durchzuführen. Diese Möglichkeit bot sich ihnen bei einer Übung der Alarmstufe 1. Die Gemeinde stellte dazu ein Objekt zur Verfügung, das angezündet wurde. Im Einsatz waren die Feuerwehren Aspach, Migelsbach, Wasserdobl und Wildenau sowie ein Atemschutzfahrzeug der Feuerwehr Munderfing.

Das Feuer wurde im Stallbereich entfacht. Übungsziel war die Brandbekämpfung und die Bergung von gefährlichen Stoffen aus dem Stall. Außerdem mussten mehrere vermisste Personen aus einem angrenzenden, stark verrauchten Wohnbereich gerettet werden.

Trupps mit Atemschutz

Mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz betraten dazu zeitgleich das Gebäude. Zudem wurden zwei unabhängige Zubringerleitungen für die Löschwasserversorgung aufgebaut. Auf der vorbeiführenden Landesstraße wurde eine wechselseitige Verkehrsführung eingerichtet.

80 Mitglieder im Einsatz

Sechs Trupps waren bei dem Innenangriff dabei. Sie mussten sich nicht nur an die Hitze gewöhnen, sondern auch mit der Rauchentwicklung umgehen. Zudem waren die Strahlrohrführung und das richtige Vorgehen im Brandraum Teil ihrer Aufgabe. Insgesamt machten über 80 Feuerwehr-Mitglieder bei der Übung mit.


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