Feuerwehr St. Georgen: „Ausrüstung hilft nicht ohne die Mannschaft“
ST. GEORGEN. Die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen am Fillmannsbach betreut zwar nur ein kleines Gemeindegebiet, hat dafür aber ein großes Gewerbegebiet in ihrem Pflichtbereich. Heuer wurden die Mitglieder bereits zu zehn Einsätzen gerufen.
Im Durchschnitt absolvieren die Feuerwehrleute aus St. Georgen zwölf Einsätze im Jahr. Im Vorjahr wurde mit 21 Einsätzen ein neuer Rekord aufgestellt.
Die Feuerwehr wurde 1927 gegründet. Seit 2010 ist Günter Siegl der Kommandant.
Höhepunkte der vergangenen Jahre waren der Abschnittsbewerb, die Jubiläumsfeier zum 90-jährigen Bestehen und die Empfangnahme eines neuen Löschfahrzeuges mit Allradantrieb und Bergeausrüstung.
Engagierte Mannschaft
„Die beste Ausrüstung hilft nicht ohne die Mannschaft, die sie bedient“, sagt Siegl. „Da möchte ich die Familie Daxecker – Gerhard und Christa mit ihren Kindern Simone, Michael und Matthias – erwähnen.“ Die ganze Familie ist bei der Feuerwehr. Alle haben oder hatten Funktionen inne.
Gerhard war schon Kommandant der Lotsen- und Nachrichtengruppen sowie Kommandant-Stellvertreter. Christa war Kassenführerin. Michael ist sogar ein Berufsfeuerwehrmann – bei der Berufsfeuerwehr Salzburg – und ist in St. Georgen Atemschutzwart, schreibt Berichte und kümmert sich um die Ausbildung.
Der Kommandant freut sich über den Einsatz seiner Gruppe: „Ich möchte mich bei meiner Mannschaft für die geleistete Arbeit bei Übungen und Einsätzen bedanken und wünsche noch so manchen schönen Urlaubstag.“
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