Jungflorianis nahmen das Friedenslicht für den Bezirk Braunau entgegen
BEZIRK BRAUNAU. Wenn in der Adventzeit das Friedenslicht von Hand zu Hand weitergegeben wird, ist das mehr als gelebter Brauch: Es ist ein stilles Zeichen der Hoffnung. Auch heuer brachten Mitglieder der Feuerwehrjugend im Bezirk Braunau das Licht in die Region. Ausgangspunkt war das Stift St. Florian, wo Jungflorianis aus dem Bezirk das Friedenslicht in Empfang nahmen – mit dem Auftrag, es in die Gemeinden weiterzutragen.
Der feierliche Auftakt fand im Stift St. Florian statt. Mehr als 700 Feuerwehrjugendliche mit Betreuern sowie Vertreter des Feuerwehrwesens aus ganz Oberösterreich nahmen an der Messe teil, die Stiftsbasilika war bis auf den letzten Platz gefüllt. Heuer stand die Aktion unter dem Motto „Ein Licht, das Mut macht…“.
Besonders sichtbar wurde der Gedanke des Miteinanders bei den grenzüberschreitenden Übergaben entlang der Landesgrenze: Das Friedenslicht ging von Braunau nach Simbach, weitere Stationen waren Ach/Burghausen sowie Ettenau/Tittmoning. Diese Übergaben symbolisieren Kameradschaft und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.
Am Heiligen Abend wird das Friedenslicht im ganzen Bezirk weitergegeben – teils zur Abholung bei den Feuerwehren, teils bringt es die Feuerwehrjugend persönlich von Haus zu Haus. Die Bevölkerung wird gebeten, die Jugendlichen freundlich aufzunehmen: Das Licht ist klein, seine Botschaft aber groß.
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